Ich bin der Bruder von XX
Erzählungen | Die internationale Neuentdeckung einer großen Autorin
»Danken wir den Göttern und dem Teufel für Fleur Jaeggy!« Claire-Louise Bennett
Fleur Jaeggy erzählt von Wahnsinn, Verlust und Mord, vom Fluch, eine Familie zu haben, und von der durch nichts zu vertreibenden Nähe des Todes. Dabei erschafft sie surreale Bilder, die sich in die Seele rammen, Geschichten von kristalliner Schönheit, die von einem bösartigen Zauber beseelt scheinen, champagnerfarbene Welten, die vor stiller Gewalt brodeln.
Fleur Jaeggy ist eine Poetin der Verzweiflung und eine Virtuosin des Schauers: Ihre jenseitigen Geschichten zu lesen, das ist, als würde man sich nackt und kopfüber in ein Gestrüpp aus schwarzen Rosensträuchern stürzen – am Ende kommt man blutüberströmt und geläutert wieder heraus.
»Sie scheint ein Glas in der Hand zerdrückt und ein paar Scherben für ihre Seiten herausgepickt zu haben. Ihre Prosa ist in der Tat einzigartig – und auch beängstigend.«
»Es ist ein beharrliches Rätsel, wie ein Werk gleichzeitig so kühl und so leidenschaftlich sein kann.«
»Dieses Buch ist abgedreht und hypnotisierend und faszinierend schön.«
»So gilt es mit der nun vorliegenden Sammlung eine Prosa-Exorzistin neu- oder wiederzuentdecken ... [Wer] Freude an verwinkelten Expeditionen in die Dunkelzonen der menschlichen Psyche hat, der ist bei Fleur Jaeggy genau an der richtigen Adresse.«
»Fleur Jaeggy erzählt in Ich bin der Bruder von XX in einer berückend kühlen Sprache von den Abgründen des Menschen, von der Sinnlosigkeit und der Schönheit des Schmerzes.«
»Nun lässt sich diese singuläre Autorin mit [diesem] Erzählband wieder entdecken. In Jaeggys eigenwilligen Texten liegen Schönheit und Schrecken dicht nebeneinander. ... das Enigmatische [an ihnen] fasziniert ...«
»Bodenlos schaurig und hochpoetisch: Diese Prosa hat die Sogwirkung eines Malstroms.«
»Das Ausland feierte die über 80-Jährige seit langem. Endlich wird sie ins Deutsche übersetzt ...«
»Ein Juwel und ein Stück grosse CH-Literatur!«
»Ich bin der Bruder von XX versammelt sprachlich konzise, eindrückliche Gesten des Abschieds.«
»Die berüchtigte Eiseskälte, der unbestechliche Blick fürs Böse, die schonungslose Diagnose zwischenmenschlicher Desaster sind charakteristisch für [Jaeggys] Stil.«
Fleur Jaeggy ist eine schweizerische und italienischsprachige Autorin, Ex-Model, Intellektuelle, Mystikerin, inzwischen etwas über 80 Jahre alt, ehemals enge Vertraute Ingeborg Bachmanns, Witwe des Adelphi-Verlegers Roberto Calasso, heute lebt sie weitgehend zurückgezogen in Mailand. Ihr weltweit gefeiertes Werk umfasst Romane, Erzählungen und Geschichten – beginnend mit Ich bin der Bruder von XX, wird es fortan vollständig im Suhrkamp Verlag erscheinen.
»Eine wunderbare, brillante, wilde Autorin.«
»Danken wir den Göttern und dem Teufel für Fleur Jaeggy!«
»Man kann nur beeindruckt sein von Jaeggys spiritueller und ästhetischer Erhabenheit, die ihre Geschichten in ein so überzeugend klares Licht taucht.«
»Fleur Jaeggys Stift ist eine Graviernadel, die Wurzeln, Zweige und Äste des Baumes des Wahnsinns abbildet – ganz außerordentlich.«
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- Artikel-Nr.: SW9783518778579450914
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Autor
Fleur Jaeggy
- Wasserzeichen ja
- Verlag Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl 86
- Veröffentlichung 20.05.2024
- Barrierefreiheit
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- Aussehen von Textinhalten kann angepasst werden
- ISBN 9783518778579