Zerstörung

Eine ethnische Minderheit lebt zwar weit weg vom Heimatstaat in einem fremden Land, fühlt sich jedoch wie im Paradies, da es diesem Volk erlaubt ist, in seiner eigenen Welt zu leben. Das ändert sich, als eine neue Regierung keine ethnischen Minderheiten mehr duldet und alles unter Kontrolle bringen will. Die Menschen erfahren nun den zunehmenden Terror des Staates, der schließlich in einer ethnischen Säuberung endet. Und von nirgendwo war Hilfe zu erwarten.



G. J. Wolff stellt seit Jahren und in vielen Romanen die Abgründe des Menschen in unserer Welt dar. In realistischem Stil -actionreich, dialogreich, szenisch- versucht er diese eindringlich darzustellen, beim Leser Einsicht zu bewirken und somit einen Beitrag zur Verbesserung unseres Daseins beizutragen.