Tolkien und der Erste Weltkrieg
Das Tor zu Mittelerde
»1914 als junger Mann in all das hineinzugeraten, war eine keineswegs weniger schreckliche Erfahrung als 1939 … 1918 waren alle meine engen Freunde mit nur einer Ausnahme tot.« So äußerte sich Tolkien zu Deutungen, die im »Herrn der Ringe« eine Reaktion auf den Zweiten Weltkrieg sahen. John Garth beschreibt hier zum ersten Mal ausführlich, wie Tolkien in seiner Jugend erlebte, dass die Welt um ihn in der Katastrophe versank. Gerade diese Erfahrungen prägten Tolkiens mythologische Erfindungen maßgeblich, in denen er seine eigene literarische Tradition begründete. Mittelerde und seine Anziehungskraft sind daher nicht aus Eskapismus entstanden, sondern aus dem Drang, das Erlebnis der Verwüstung dichterisch in eine Form zu bringen, die bis heute nachwirkt und fasziniert.
John Garth, geboren 1966, studierte englische Literatur in Oxford und arbeitet als Journalist für eine Tageszeitung. Für das Buch »Tolkien und der Erste Weltkrieg« hat er über fünf Jahre recherchiert.
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- Artikel-Nr.: SW9783608106954450914
- Artikelnummer SW9783608106954450914
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Autor
John Garth
- Mit Marcel Bülles, Birgit Herden
- Verlag Klett-Cotta
- Seitenzahl 368
- Veröffentlichung 27.03.2014
- Barrierefreiheit
- Kommentar vom Verlag: Dieses Werk wurde vor der Einführung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes produziert und deshalb nicht barrierefrei umgesetzt.
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- ISBN 9783608106954
- Mit Marcel Bülles, Birgit Herden