Faust

Eine autobiographische Liebesgeschichte - Erzählung in neun Briefen

Dieses eBook: "Faust" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Iwan Turgenew (1818-1883) war ein russischer Schriftsteller. Er war einer der Ersten in der russischen Literatur, der die alltäglichen Nöte und Ängste der russischen Gesellschaft thematisierten. Turgenew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des "melancholischen Impressionismus" in Westeuropa. Turgenews Prosa hat einen lyrischen Grundton, der sich besonders häufig Naturbeschreibungen und gefühlsbetonten Abschweifungen zuwendet. Er war... alles anzeigen expand_more

Dieses eBook: "Faust" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.

Iwan Turgenew (1818-1883) war ein russischer Schriftsteller. Er war einer der Ersten in der russischen Literatur, der die alltäglichen Nöte und Ängste der russischen Gesellschaft thematisierten. Turgenew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus. Sein Werk hatte großen Einfluss auf die Entwicklung des "melancholischen Impressionismus" in Westeuropa. Turgenews Prosa hat einen lyrischen Grundton, der sich besonders häufig Naturbeschreibungen und gefühlsbetonten Abschweifungen zuwendet. Er war ein Meister der Charakterzeichnung, seine Figuren lässt er aus vielen kleinen und kaum wahrnehmbaren Einzelheiten erstehen. Turgenew zählt auch zu den bedeutendsten europäischen Novellendichtern. Seine Novellen, die vor allem durch große Vielfalt in der Beschreibung charakterisiert sind, gelten als ein Höhepunkt dieser Gattung in der russischen Literatur. In seiner literarischen Arbeit wurde Turgenew beeinflusst von Goethe und hier besonders von dessen Faust, so dass er mit Faust 1856 eine gleichnamige Novelle veröffentlichte.

Aus dem Buch:

"Sie setzte einen runden Strohhut auf, einen rechten Kinderhut, ganz wie der ihres Töchterchens, nur etwas größer. Ich ging neben ihr. In der frischen Luft, im Schatten der hohen Linden, kam mir ihr Gesicht noch lieblicher vor, besonders wenn sie das Köpfchen leicht zurückbog, um unter dem Hutrand hervor zu mir aufzublicken. Ging Priimkow nicht hinter uns her und hüpfte das kleine Mädchen nicht voraus, ich hätte mir einbilden können, ich sei noch der zweiundzwanzigjährige junge Mann, im Begriff, nach Berlin zu reisen. So lebhaft fühlte ich mich in jene Zeit zurückversetzt und das um so mehr, als auch der Garten, in dem wir uns jetzt befanden, dem der Frau Jelzowa sehr ähnlich sah."

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