Ich hau ab!

Weite Welt statt Eberswalde

Über dieses Buch – Nein, dies ist keine lustig zusammengesponnene Geschichte. So ist es gewesen. Was uns Jahrzehnte danach witzig vorkommt, war damals überhaupt nicht zum Lachen. Kaum aus der Schule, hat sich Ulli Krause die Seefahrt als Lebensperspektive erträumt – er will etwas von der Welt sehen. In der »Ostzone« ein ziemlich hoher Anspruch für einen Jungen, der sein karges Taschengeld mit alltäglichen Gelegenheiten verdient. Ulli merkt bald, dass ein Arbeiter- und Bauernstaat ihn nicht zum Ziel bringt. Er will sein Leben selbst in die Hand nehmen, sich aus der Fremdbestimmung befreien. Kurzum: »Ich hau ab! Raus aus... alles anzeigen expand_more

Über dieses Buch –

Nein, dies ist keine lustig zusammengesponnene Geschichte. So ist es gewesen. Was uns Jahrzehnte danach witzig vorkommt, war damals überhaupt nicht zum Lachen. Kaum aus der Schule, hat sich Ulli Krause die Seefahrt als Lebensperspektive erträumt – er will etwas von der Welt sehen. In der »Ostzone« ein ziemlich hoher Anspruch für einen Jungen, der sein karges Taschengeld mit alltäglichen Gelegenheiten verdient.

Ulli merkt bald, dass ein Arbeiter- und Bauernstaat ihn nicht zum Ziel bringt. Er will sein Leben selbst in die Hand nehmen, sich aus der Fremdbestimmung befreien. Kurzum: »Ich hau ab! Raus aus Eberswalde!«

Doch diese Initiative passt einfach nicht zum behördlichen Ordnungssinn. Es scheint, dass das Schicksal ihn eher für die Landwirtschaft als für die Seefahrt vorgesehen hat. Und als er nach langer Odyssee doch dort ankommt, hat das Leben noch manche Prüfung für ihn …

Ist es so: Wer ein Ziel hat und es nicht aufgibt, kommt irgendwann an! Zu einfach – das lässt sich mit etwas Logik leicht widerlegen. Und das widerum mit dieser Geschichte.

Ulli gibt zu: »Manchmal habe ich mich wirklich riskant und unklug verhalten. Aber wer weiß denn, was passiert wäre, wenn ich es nicht getan hätte?«



Über dieses Buch –

Nein, dies ist keine lustig zusammengesponnene Geschichte. So ist es gewesen. Was uns Jahrzehnte danach witzig vorkommt, war damals überhaupt nicht zum Lachen. Kaum aus der Schule, hat sich Ulli Krause die Seefahrt als Lebensperspektive erträumt – er will etwas von der Welt sehen. In der »Ostzone« ein ziemlich hoher Anspruch ...



Angaben zur Person: Ulli (Ulrich) Krause wollte zur See fahren. Das passte nicht gut zur Ordnung der jumgem DDR – er wollte es trotzdem. Mitte der 50er Jahre hatte zwar noch "niemand die Absicht, eine Mauer zu errichten", dennoch fing man den Jungen oft wieder ein. Der Drang zur See war stärker. Dass er im Zwist mit der Vopo eins auf Auge bekam, bedeutete das Aus für eine Matrosenlaufbahn, doch es ergab sich ein Ausweg – und der ging über die Kombüse. Das kann auf einem Fischkutter recht hart sein, doch mit Talent und Glück enterte er die "richtigen" Schiffe. Als dann eine Frau ins Leben trat, verband er den Landgang mit der Kochstelle beim Norddeutschen Regattaverein an der Alster in Hamburg. Die gastronomische Karriere weitete sich in erfolgreicher Selbständigkeit aus. Und schließlich wurde er Freizeitkapitän, der den Smutje-Posten gleich mit erledigte. – In seinem Buch "Seeluft macht hungrig" macht er Skippern Mut zur Bordküche und erzählt zwischen den Rezepten von Törn-Erlebnissen, die ebenso zum Nacheifern anregen.

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  • Artikelnummer SW9783944459844458270
  • Autor find_in_page Ulli Krause
  • Autoreninformationen »Was soll bloß aus dir werden?«, fragte seine Mutter oft. Ulli… open_in_new Mehr erfahren
  • Verlag find_in_page Kadera-Verlag
  • Seitenzahl 230
  • Veröffentlichung 13.09.2018
  • ISBN 9783944459844

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