Herzkasper

Ein Künstler sucht seine Mitte. Zwischen Kopf- und Lendenbereich findet der Musiker sein Herz und begibt sich mit ihm ins Zwiegespräch. Dank der Aufmerksamkeit beginnt es zu wachsen. Er befreit sich von kopfgesteuerten Korsetten und gibt sich der Liebe hin. Die beiden parlieren über das Leben als "freischaffender Überlebenskünstler" mit all seinen Höhen und Tiefen. Herz oder Zahl? Ist materieller Besitz überhaupt von irgendeiner Bedeutung? Ist seelisches Ungleichgewicht Voraussetzung für künstlerischen Erfolg? Ab wann ist eine psychische Abweichung noch Ausdruck von Individualität oder schon eine Krankheit? Bis zu welchem Alter ist... alles anzeigen expand_more

Ein Künstler sucht seine Mitte. Zwischen Kopf- und Lendenbereich findet der Musiker sein Herz und begibt sich mit ihm ins Zwiegespräch. Dank der Aufmerksamkeit beginnt es zu wachsen. Er befreit sich von kopfgesteuerten Korsetten und gibt sich der Liebe hin. Die beiden parlieren über das Leben als "freischaffender Überlebenskünstler" mit all seinen Höhen und Tiefen. Herz oder Zahl? Ist materieller Besitz überhaupt von irgendeiner Bedeutung? Ist seelisches Ungleichgewicht Voraussetzung für künstlerischen Erfolg? Ab wann ist eine psychische Abweichung noch Ausdruck von Individualität oder schon eine Krankheit? Bis zu welchem Alter ist ein unbeschwertes Hippie-Dasein eigentlich durchzuhalten? Wie schaffen es Musiker, ohne Konzerte und Auftritte nicht in eine Art postkoitale Depression abzugleiten? Was macht die Corona-Krise mit Künstlern und Publikum? Diese herzerfrischenden und herzgesteuerten philosophischen und zeitdokumentarischen Betrachtungen eines optimistischen Träumers kämen nicht von Dirk Zöllner, wenn es darin nicht zuallererst um Musik und Musiker ginge. Und all seine tönenden Bekannten und Verwandten aus zumeist ostdeutschen Landen, als da wären Die Puhdys, Silly, Angelika Mann, André Herzberg, Dirk Michaelis, Julia Neigel und viele mehr. Ihnen allen wird Platz gemacht: in seinem Herzen, das mindestens so groß ist wie ein Alt-Köpenicker Eisbein.



Dirk Zöllner wurde 1962 in Berlin geboren. Zwischen 1980 und 1984 tritt er bereits als Musiker in Kirchen und bei Leistungsvergleichen auf. Seine professionelle Laufbahn als selbsternannter "Überlebenskünstler" startet er 1985 mit seiner Band Chicorée. 1987 gründet er Die Zöllner, mit denen er bis heute unterwegs ist. Erfolgreiche Nebenprojekte sind unter anderem "die 3HIGHligen", "Ostende" und das klassische "Ensemble Melancholia". Nach der Jahrtausendwende macht er Ausflüge ans Theater und übernimmt die Hauptrollen bei "Jesus Christ Superstar" und "Fame" in Dresden, München, Pforzheim und Halle. Zu seinem 50. Geburtstag bringt der vielseitige Künstler seine Autobiografie "Die fernen Inseln des Glücks" im Eulenspiegel Verlag heraus. Kurz darauf folgt mit "Affenzahn" eine Sammlung autobiografischer Kurzgeschichten. Mit "Café Größenwahn" entwickelt Dirk Zöllner eine eigene Fernsehshow, mit dem "TischKunstKombinat Köpenick" eine Talenteshow im Internet. Unter seinem Namen erscheinen zwölf Studioalben, das letzte unter dem Titel "Zack! Zack! Zessions" 2019.

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