Orlando

Aus dem Leben eines BDSM-Sklaven

Orlando öffnet die Tür in sein Innerstes – in die dunkle, glänzende Welt grenzenloser Hingabe. Als devote Zofe, Diener und Lustobjekt lebt er ganz im Dienst seiner Herrin. Schmerz und Demütigung sind für ihn keine Strafe, sondern pure Lust. Er wird verliehen, benutzt, erniedrigt – und findet darin seinen wahren Platz. Mit jedem Stück Latex, das er anzieht, mit jedem Schlag der Peitsche und jeder neuen Form der Feminisierung wächst seine Erfüllung. Natursekt, Keuschhaltung, schmerzhafte Rituale: Orlando lernt, all das nicht nur zu ertragen, sondern zu begehren. Als seine erste Herrin ihn verlässt, droht Orlando an seiner... alles anzeigen expand_more

Orlando öffnet die Tür in sein Innerstes – in die dunkle, glänzende Welt grenzenloser Hingabe. Als devote Zofe, Diener und Lustobjekt lebt er ganz im Dienst seiner Herrin. Schmerz und Demütigung sind für ihn keine Strafe, sondern pure Lust. Er wird verliehen, benutzt, erniedrigt – und findet darin seinen wahren Platz.



Mit jedem Stück Latex, das er anzieht, mit jedem Schlag der Peitsche und jeder neuen Form der Feminisierung wächst seine Erfüllung. Natursekt, Keuschhaltung, schmerzhafte Rituale: Orlando lernt, all das nicht nur zu ertragen, sondern zu begehren. Als seine erste Herrin ihn verlässt, droht Orlando an seiner Leere zu zerbrechen. Doch seine Reise ist noch nicht zu Ende – eine neue, Domina nimmt ihn auf und formt ihn aufs Neue.



Ein bewegender, erotischer Bericht, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Wunschdenken verschwimmen. In Orlandos Leben dreht sich alles um Macht, Ohnmacht und den Stolz, als Besitz dienen zu dürfen.



Für alle, die sich in der Welt von Latex, Spanking, Feminisierung und Dienst wiederfinden – dominant oder devot.



Vorwort

Kapitel 1 - 35

Nachwort

Impressum



Sie war schlicht aber elegant gekleidet, ein dunkelgraues Kostüm, enger Rock, tailliertes Jackett, eine beige Bluse und auffallend hohe, schwarze Stöckelschuhe. Dazu eine schwarze, lederne Handtasche. Das dunkelblonde Haar war zu einem lockeren Knoten gebunden, ihr Gesicht dezent geschminkt. Ein wenig Lidschatten, Wimperntusche, zartes Rouge und ein unauffälliger Lippenstift.

Ich schätzte sie damals auf ungefähr Mitte vierzig. Sie hätte die jüngere Schwester meiner Mutter sein können, eine Dame von Welt.

Ihr Blick ruhte kurz aber eindringlich auf mir, ich spürte förmlich ihre Energie und Kraft, die das ganze Abteil ausfüllte. Mir wurde warm. Nein, heiß, und ich blickte aus dem Fenster, hinaus auf den Bahnsteig, wo Menschen hin- und her hasteten. Koffer und Taschen in den Händen, kleine Kinder hinter sich her zerrend. Alles verschwamm, als der Zug Fahrt aufnahm und immer schneller werdend den Bahnhof verließ.

In der Spiegelung im Fenster konnte ich sehen, wie sie sich mir schräg gegenüber hingesetzt hatte und gerade dabei war, ihre Stöckelschuhe auszuziehen. Verlegen fing ich an, in meiner Reisetasche nach der Tageszeitung zu kramen, als mir dabei einer meiner Kugelschreiber entglitt und auf den Boden fiel. Genau vor ihre Stöckelschuhe. Ich beugte mich vor, um den Schreiber aufzuheben, als sich plötzlich ihr seidenbestrumpfter Fuß auf meinem Kugelschreiber niederließ.

»Verzeihung«, ich blickte zu ihr auf, doch ihr Fuß blieb, wo er war.

Rot lackierte Nägel hielten meinen armen Schreiber fest auf dem Boden. Sie beugte sich etwas vor, näher zu mir, und ich konnte ihr zartes Parfum riechen, blumig, Rosen und Veilchen.

»Ich mag es, wenn Männer vor mir knien«, sagte sie leise zu mir. Eine dunkle Stimme, streng und bestimmend.

Sie nahm ihren Fuß von meinem Stift und ich griff schnell danach und setzte mich wieder aufrecht auf meinen Sitz. Die Zeitung war zerknüllt und ich saß halb darauf, musste mich noch einmal erheben, um sie unter meinem Hinterteil hervorzuziehen. Ich bemerkte ein spöttisches Lächeln um ihre Lippen. Es machte mich noch nervöser, als ich eh schon war. Hastig versuchte ich, die Zeitung wieder zu glätten und die Seiten in die richtige Reihenfolge zu sortieren.



Lady Coeur Noir ist Schriftstellerin und lebt ihre Femdom-Orientierung seit vielen Jahren intensiv aus. In ihrem Erstlingswerk hat sie die Gedanken und Träume eines ihrer Sklaven mit realen Szenen verwoben und so ein eindringliches Bild weiblicher Dominanz gezeichnet. Der Text besticht durch eine dichte Atmosphäre und eine intensive BDSM-Erotik, die gleichermaßen fasziniert und fesselt.



Orlando öffnet die Tür in sein Innerstes – in die dunkle, glänzende Welt grenzenloser Hingabe. Als devote Zofe, Diener und Lustobjekt lebt er ganz im Dienst seiner Herrin. Schmerz und Demütigung sind für ihn keine Strafe, sondern pure Lust. Er wird verliehen, benutzt, erniedrigt – und findet darin seinen wahren Platz.



Ein bewegender, erotischer Bericht, bei dem die Grenzen zwischen Realität und Wunschdenken verschwimmen. In Orlandos Leben dreht sich alles um Macht, Ohnmacht und den Stolz, als Besitz dienen zu dürfen.



Für alle, die sich in der Welt von Latex, Spanking, Feminisierung und Dienst wiederfinden – dominant oder devot.

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  • Autor find_in_page Lady Coeur Noir
  • Autoreninformationen Lady Coeur Noir ist Schriftstellerin und lebt ihre… open_in_new Mehr erfahren
  • Verlag find_in_page fetischbuch
  • Veröffentlichung 12.08.2025
  • Barrierefreiheit
    Aktuell liegen noch keine Informationen vor
  • ISBN 9783987040122

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