Carolin. Die BDSM Geschichte einer Sub - Folge 19

Ausgeträumt

Carolin hat sich unerlaubt selbst befriedigt. Zur Strafe befielt ihr Gebieter eine aussergewöhnliche Begrüßung: Für eine Woche muss Carolin jeden Gast, der an ihrer Haustür klingelt, nackt mit der Hand zwischen ihren Beinen begrüssen und ungefragt ihr Vergehen beichten. Die beschämende Prozedur provoziert die unterschiedlichsten Reaktionen der Gäste. Statt einer endgültigen Rehabilitation erhält Carolin am Ende der Woche eine Dauer-Strafe, die sie vor Scham fast vergehen lässt: Sie muss jeden Samstag Abend ungefragt das Wohnzimmer betreten und sich mit einen Dildo selbst befriedigen - egal, wer anwesend ist. Doch noch vor dem... alles anzeigen expand_more

Carolin hat sich unerlaubt selbst befriedigt. Zur Strafe befielt ihr Gebieter eine aussergewöhnliche Begrüßung: Für eine Woche muss Carolin jeden Gast, der an ihrer Haustür klingelt, nackt mit der Hand zwischen ihren Beinen begrüssen und ungefragt ihr Vergehen beichten.

Die beschämende Prozedur provoziert die unterschiedlichsten Reaktionen der Gäste. Statt einer endgültigen Rehabilitation erhält Carolin am Ende der Woche eine Dauer-Strafe, die sie vor Scham fast vergehen lässt: Sie muss jeden Samstag Abend ungefragt das Wohnzimmer betreten und sich mit einen Dildo selbst befriedigen - egal, wer anwesend ist. Doch noch vor dem nächsten Samstag muss sie ein verstörendes Erlebnis verdauen: Sie findet sich mit einer Augenbinde in einem Hotelzimmer wieder, wo sie ohne Vorwarnung ausgepeitscht, erniedrigt und dann hart von allen Seiten genommen wird. Und das nur, damit ein Kunde, der sich hoffnungslos in sie verliebt hat, wieder zur Besinnung kommt. Die Prozedur hinterlässt nicht nur bei Carolin Spuren. Der nächste Auftrag wird ihr letzter sein, denn der enttäuschte Kunde hat eine üble Überraschung für sie….



"Erkenne dich selbst!", stand über dem Eingang des Orakels zu Delphi geschrieben. "Und versuche das Beste aus dem Erkannten zu machen", möchte ich hinzufügen.

Fasziniert vom Schreiben bin ich schon seit meiner Jugendzeit, als ich anfing, einen Western zu verfassen, inspiriert von meinen damaligen Groschenromanen.



Später kam Sublimierung mit ins Spiel, die Erhöhung eines Triebes auf künstlerische Ebene. Dominanz und Devotion wurde ein wichtiges Thema. Was geschieht, wenn ein Mensch, egal, ob Mann oder Frau, bei der Selbsterkennung Neigungen und Wünsche in sich entdeckt, die nicht übereinstimmen mit den herrschenden Normen? Wie geht er (sie) damit um, wie lassen sie sich in wirkliches Erleben umsetzen?



In diesem Spannungsfeld zwischen den äußeren Ansprüchen und den inneren Trieben bewegen sich meine Protagonisten, darum ringend, so etwas wie Glück und Befriedigung für sich zu finden.



Da ich aber keine psychologischen Sachbücher verfasse, geht es auch und vor allem um den Entwurf reizvoller Szenen im Bereich des BDSM, die dem Leser kribbelnde Freude und vielleicht auch die eine oder andere Anregung schenken wollen. Einfühlsam und nicht ohne Humor werden die Ereignisse geschildert, angereichert hier und da mit gesellschaftskritischen Tönen, da die Geschichten im Hier und Jetzt spielen, nicht losgelöst im luftleeren Raum. Wer die entsprechenden Neigungen hat, mag lesen, und hoffentlich seine Freude daran finden.

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