Die schwarzen Rösser - Folge 1

Lustobjekt. Die Gattin als Sexsklavin

Charlotte liebt es, ihrem Gatten Philipp als Sexsklavin und Lustobjekt zu dienen. So sträubt sie sich auch nicht ernsthaft, als er sie im Internet versteigert und sie eine Woche lang bei wildfremden Männern verbringen muss, von ihnen gedemütigt und missbraucht. Wieder nachhause zurückgekehrt, wird sie von einem dieser Männer erpresst und muss sich einmal in der Woche mit ihm treffen, um ihm zu Willen zu sein. Dass ihr Mann ein Doppelleben führt und sich hinter ihrem Rücken einer fremden Frau unterwirft, ahnt Charlotte nicht, bis er ihr von seiner Herrin als Sklave vorgeführt wird. Das Kartenhaus ihres Lebens bricht zusammen, die Dinge nehmen... alles anzeigen expand_more

Charlotte liebt es, ihrem Gatten Philipp als Sexsklavin und Lustobjekt zu dienen. So sträubt sie sich auch nicht ernsthaft, als er sie im Internet versteigert und sie eine Woche lang bei wildfremden Männern verbringen muss, von ihnen gedemütigt und missbraucht. Wieder nachhause zurückgekehrt, wird sie von einem dieser Männer erpresst und muss sich einmal in der Woche mit ihm treffen, um ihm zu Willen zu sein.

Dass ihr Mann ein Doppelleben führt und sich hinter ihrem Rücken einer fremden Frau unterwirft, ahnt Charlotte nicht, bis er ihr von seiner Herrin als Sklave vorgeführt wird. Das Kartenhaus ihres Lebens bricht zusammen, die Dinge nehmen ihren tragischen Lauf ...



Was in der ersten Folge geschieht:

`Ich biete hiermit meine Frau zur Versteigerung feil. Der Meistbietende kann sie für sieben Tage haben, vom 21.05. bis zum 27.05. Es muss gewährleistet sein, dass sie konsequent als Sklavin behandelt wird. Aus Sicherheitsgründen muss ihr gestattet werden, fünf Minuten täglich mit ihrem Gebieter zu telefonieren. Sie ist gut abgerichtet und horcht aufs Wort, wenn man entsprechend streng mit ihr umgeht. Tut man das nicht, wird sie gerne mal zickig.´



"Erkenne dich selbst!", stand über dem Eingang des Orakels zu Delphi geschrieben. "Und versuche das Beste aus dem Erkannten zu machen", möchte ich hinzufügen.

Fasziniert vom Schreiben bin ich schon seit meiner Jugendzeit, als ich anfing, einen Western zu verfassen, inspiriert von meinen damaligen Groschenromanen.



Später kam Sublimierung mit ins Spiel, die Erhöhung eines Triebes auf künstlerische Ebene. Dominanz und Devotion wurde ein wichtiges Thema. Was geschieht, wenn ein Mensch, egal, ob Mann oder Frau, bei der Selbsterkennung Neigungen und Wünsche in sich entdeckt, die nicht übereinstimmen mit den herrschenden Normen? Wie geht er (sie) damit um, wie lassen sie sich in wirkliches Erleben umsetzen?



In diesem Spannungsfeld zwischen den äußeren Ansprüchen und den inneren Trieben bewegen sich meine Protagonisten, darum ringend, so etwas wie Glück und Befriedigung für sich zu finden.



Da ich aber keine psychologischen Sachbücher verfasse, geht es auch und vor allem um den Entwurf reizvoller Szenen im Bereich des BDSM, die dem Leser kribbelnde Freude und vielleicht auch die eine oder andere Anregung schenken wollen. Einfühlsam und nicht ohne Humor werden die Ereignisse geschildert, angereichert hier und da mit gesellschaftskritischen Tönen, da die Geschichten im Hier und Jetzt spielen, nicht losgelöst im luftleeren Raum. Wer die entsprechenden Neigungen hat, mag lesen, und hoffentlich seine Freude daran finden.

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