Von der Banalität des Bösen.
Inspiriert vom Tagebuch des Lagerkommandanten Rudolf Höß schrieb Merle diesen ersten Holocaust-Roman aus Tätersicht, der ihn weltberühmt machte. Die einzigartige Psychostudie eines Massenmörders aus Gründlichkeit und Gehorsam erschüttert selbst ein halbes Jahrhundert nach ihrem Erscheinen noch in ihrer schonungslosen, banalen Logik.
„Wann endlich wird man den Mut haben, diesen Roman als unverzichtbare Ergänzung zu Hannah Arendts ›Bericht von der Banalität de Bösen‹ zu sehen?“ Le Monde.
"Dieser Roman ist genau das, was an Littell gerühmt wird: groß und kalt." Die Welt.
„Ein grausiges Buch, das man gelesen haben muss." Stuttgarter Zeitung.
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Robert Merle
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- Autoreninformationen Robert Merle (1908-2004) wurde in Tébessa (Algerien)… open_in_new Mehr erfahren
Autoreninformationen
Robert Merle (1908-2004) wurde in Tébessa (Algerien) geboren. Schulbesuch und Studium in Frankreich. 1940 bis 1943 in deutscher Kriegsgefangenschaft. 1949 Prix Goncourt für seinen ersten Roman »Wochenende in Zuydcoote«. Merles umfangreiches literarisches Werk spannt sich in einem großen Bogen von seinem Welterfolg »Der Tod ist mein Beruf« über die ironische Zukunftsvision von »Die geschützten Männer« bis zur historischen Romanfolge »Fortune de France«, die im Aufbau Verlag vollständig in deutscher Übersetzung erschienen sind.
- Wasserzeichen ja
- Verlag find_in_page Aufbau Digital
- Seitenzahl 293
- Veröffentlichung 15.11.2016
- ISBN 9783841213280
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