Die Nonnensusel

Im Jahre 1886 schrieb August Becker seinen Roman "Die Nonnensusel", einen Bauernroman aus dem Pfälzer Wasgau. Darin schildert der Autor das ursprüngliche und charakteristische Leben in seiner Heimat. Diese war die Gegend zwischen Bad Bergzabern und Klingenmünster, wo sich die Geschichte der Nonnensusel abspielte. Das "stille Dorf" Oberhofen, in dem die Familie Groß mit ihrer Tochter Susanne, genannt Susel lebt, war der zentrale Ort des Geschehens. Hier verläuft der große Wanderweg der Nonnensusel. Teilweise ist dieser zum Gedenken an August Becker angelegt worden. Es gibt herrliche Ausblicke in die Rheinebene und den Schwarzwald. Die atemberaubende Landschaft durch Weinberge, Wiesen und Wälder tut ihr übriges und gibt das Umfeld des Romans wieder. Man lernt viele regionale Begriffe, der Leser beteiligt sich an den zeitgenössischen Ereignissen und über den ländlichen Alltag.



Einleitung: Das stille Dorf

1: Frau Juliane

2: Die Schwieger

3: Der Herr Pfarrer

4: Am Herd

5: Bas Marlis

6: Pfarrstunden

7: Im Gefilde

8: Übergänge

9: Im Lenz

10: Im Hochsommer

11: Im Spätjahr

12: Gehen und Kommen

13: Es wurde Nacht

14: Letztes Geläute

15: Der Schnurres

16: Es geht um

17: Auf Beschau

18: Ein Kirchweihgang

19: Leviten

20: Von Münster

21: Der Purzelmarkt

22: Marktschluß

23: Der scheele Hannes

24: Rüstungen

25: Der Kampf

26: Advent

27: Andreasabend

28: Der Borich

29: Familienrat

30: Es gärt

31. Am Vorabend

32: Die Trauung

33: An der Hochzeitstafel

34: Ein Hochzeitsmaien

35: Heimfahrt

36: Nachwehen

37: Schorsch

38: Auf dem Heerweg

39: Heimsuchungen

40: Amy

41: Neuer Kampf

42: Eine Wendung

43: Stille Ernte

44: Schluß