Die Dämonenfährte

Geister-Western

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Ein Geister-Western – eine der härtesten Horror-Stories, die ich jemals schrieb. Der Texas-Ranger Jack Kane und sein Freund und Blutsbruder, der Apache Caddo, müssen sich mit Werwölfen, Vampiren, Untoten und noch mehr Schrecken herumschlagen. Grässliches geschieht – hier tropft das Blut von den Seiten. Nachfolgend als Leseprobe, wie und warum alles begann, was den Schrecken aus den Dimensionen des Wahnsinns und des Grauens herbeirief, der alles andere nach sich zog:
   Die Klinge des Bowiemessers zischte herab. Das Indianermädchen sah es mit schreckgeweiteten Augen. Sie war so entsetzt, dass sie keinen Ton hervorbringen konnte.
   Sie spürte einen scharfen, glühenden Schmerz, und dann war es vorbei. Die Messerklinge hatte ihr Herz durchbohrt.
   »Blut für Owaneeo«, heulten Pride Oates und Concho Miller.
   Ein Donnerschlag krachte. Ein irres Kreischen und Heulen erfüllte den hohen, steinernen Raum. Die, drei Männer wussten nicht mehr, was oben und was unten war, wo sie sich überhaupt befanden.
   Es war, als seien sie in einen gigantischen Strudel geraten, alles zermahlend und verschlingend. Dann kam etwas Ordnung in das Chaos. Der Raum war noch der gleiche, aber es war eisig kalt und es schien, als seien die Wände weiter zurück gerückt, als seien sie überhaupt nur Schemen und nicht massiv.
   Das Opfer auf dem schwarzen Altarstein war verschwunden. Stattdessen kauerte dort eine Erscheinung, so grässlich anzusehen, dass selbst der hart gesottene Killer und Kopfgeldjäger Concho Miller einen Aufschrei nicht unterdrücken konnte.
   Pride Oates, der Storekeeper und Wucherer aus Grand Junction, fiel auf die Knie nieder und fing an zu wimmern. Selbst Enderson, dessen Vornamen niemand kannte, und der einmal gegen Bezahlung einen ganzen Seminolenstamm durch mit Blattern verseuchten Decken infiziert hatte, wurden die Knie weich.
   Owaneeo war erschienen. Der Dämonengott hatte einen schwarzen, klotzigen, behaarten Körper, kompakt und massiv wie eine Tonne. Neunzehn Spinnenbeine trugen ihn, und neunzehn Arme mit Klauen, Händen, Pranken, Scheren oder Zangen hatte der Körper.
   Auf ihm saßen sieben Köpfe, einer grässlicher anzusehen als der andere. Es waren Tier-, Menschen- und Monstrenköpfe, ihre Augen glühten und Dampf quoll aus ihren Nüstern. Es stank nach Schwefel. Aus manchen Mäulern tropfte Gift.
   »Was wollt ihr?«, grollte der Dämon mit fürchterlicher Stimme.
   Enderson fasste sich als erster.
   »Meister des Grauens wollen wir werden«, antwortete er. »Wir wollen dein Reich auf dieser Erde errichten. Owaneeo, und deine gehorsamen Paladine sein. Dafür wollen wir größere Macht, als Menschen sie jemals besaßen, unermesslichen Reichtum, ewiges Leben, Gesundheit, Kraft, die schönsten Frauen und all das.«
   Der Dämon lachte schrecklich. Es klang wie das Grollen eines Vulkans kurz vor dem Ausbruch.
   »Erdenwürmer! Immer dieselben albernen Torheiten sind es, die ihr begehrt. Wassertropfen aus dem Ozean der Unendlichkeit. Doch es sei. Eure Wünsche sollen alle im Übermaß erfüllt werden, wenn ihr mir helft, Macht über eure Welt zu gewinnen.«

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