Hypershark

Der Tod aus dem Unterholz

in Trashfilm als Roman - so schlecht, dass es beim Lesen auch nicht besser wird. Die Handlung ist beinahe schon zu banal, um hier erwähnt zu werden. Irgendwas mit einem Hai, der unschuldige Menschen angreift und verspeist. Dazu gibt es jede Menge Action, dunkle Geheimnisse, diverse Naturkatastrophen, folkloristische Rituale und am Ende knutschen zwei Frauen miteinander. Dieser Roman hat alles zu bieten, was man von gutem Trash erwarten darf: - Charaktere, so platt wie eine Flunder. - Witze und coole Sprüche, so platt wie die Charaktere. - Völlig hirnloses, pseudowissenschaftliches Geschwafel. - Dialoge, noch hirnloser als das pseudowissenschaftliche Geschwafel. -... alles anzeigen expand_more

in Trashfilm als Roman - so schlecht, dass es beim Lesen auch nicht besser wird. Die Handlung ist beinahe schon zu banal, um hier erwähnt zu werden. Irgendwas mit einem Hai, der unschuldige Menschen angreift und verspeist. Dazu gibt es jede Menge Action, dunkle Geheimnisse, diverse Naturkatastrophen, folkloristische Rituale und am Ende knutschen zwei Frauen miteinander. Dieser Roman hat alles zu bieten, was man von gutem Trash erwarten darf: - Charaktere, so platt wie eine Flunder. - Witze und coole Sprüche, so platt wie die Charaktere. - Völlig hirnloses, pseudowissenschaftliches Geschwafel. - Dialoge, noch hirnloser als das pseudowissenschaftliche Geschwafel. - Logiklöcher, die alles ansaugen - sogar das Licht. - Im Sande verlaufende Handlungsstränge. - Ein kreativer Tag-Nacht-Wechsel. - Mehr Klischees als ein Bergdoktor-Roman. - Völlig unpassender Pathos. - Reifen, die auf Schotter quietschen. - Ein (absichtlich schlecht eingebauter) Tippfehler in der ersten Zeile des ersten Kapitels. Ein richtiges Lektorat gab es übrigens nicht. Stattdessen wurde nur einmal schlampig drübergelesen. Das Cover wurde unter Zuhilfenahme eines Gummihais binnen weniger Minuten in einer billigen Bildbearbeitung zusammengeklatscht. Und nein, dieses Buch ist auch nicht witzig. Der Autor denkt sogar darüber nach, den Preis demnächst drastisch zu steigern, damit niemand in die Versuchung gerät, diesen Schrott zu kaufen. Besser, man lässt es sich von jemanden schenken, den man ohnehin nicht leiden kann. Dann hat man wenigstens einen Grund, diese Person anschließend mit tiefster Verachtung zu strafen.



Niels Peter Henning erblickte 1967 das Licht des Kreißsaals. Er wuchs in Bad Camberg auf und lebte dort bis zum Jahr 2011. Dann zogen ihn seine Lebensgefährtin sowie eine neue Arbeitsstelle nach Gießen, wo er bis heute die Verwaltung der dortigen Universität in Unordnung und Aufruhr versetzt - wenn er nicht gerade böse Romane verfasst.



Wenn Haie schon in Wirbelstürmen herumfliegen oder sich durch massives Eis bohren können, warum sollen sie dann nicht auch in einem Wald auf die Jagd gehen?

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