Totschlag

Sieben Pulp-Stories

»Totschlag" ist eines der raren Werke des Hardboiled-Poeten Paul Cain, der Ende der zwanziger einen kurzen kometenhaften Aufstieg als Pulp-Autor erlebte, bevor er in den Regalen der Antiquariate verschwand. Seine Stories und Romane erschienen in dem legendären Pulp-Magazin Black Mask, in dem auch Dashiell Hammett und Raymond Chandler ihre Karrieren begannen. Cains Figuren sind Betrüger, heruntergekommene Privatdetektive, Bodyguards, versoffene Sensationsreporter, Cops, Gangster und unberechenbare Frauen, die im prohibitionsgeplagten Los Angeles der späten zwanziger Jahre eine Spur zerbrochener Whiskeyflaschen, eingeschlagener Schädel und geplatzter... alles anzeigen expand_more

»Totschlag" ist eines der raren Werke des Hardboiled-Poeten Paul Cain, der Ende der zwanziger einen kurzen kometenhaften Aufstieg als Pulp-Autor erlebte, bevor er in den Regalen der Antiquariate verschwand. Seine Stories und Romane erschienen in dem legendären Pulp-Magazin Black Mask, in dem auch Dashiell Hammett und Raymond Chandler ihre Karrieren begannen. Cains Figuren sind Betrüger, heruntergekommene Privatdetektive, Bodyguards, versoffene Sensationsreporter, Cops, Gangster und unberechenbare Frauen, die im prohibitionsgeplagten Los Angeles der späten zwanziger Jahre eine Spur zerbrochener Whiskeyflaschen, eingeschlagener Schädel und geplatzter Illusionen hinterlassen. Das Comeback der Pulp-Story im Ultrahardboiled-Stil.



Paul Cain ist das Pseudonym von George Carroll Sims, der 1902 in Des Moines, Iowa geboren wurde. Unter dem Namen Peter Ruric schrieb er zahlreiche Drehbuecher. Er ist der Autor des Romans >>Fast One


Ziemlich zweifelhafte Figuren macht Cain zu seinen Helden: kleine Erpresser, die ganz dringend ranwollen ans große Geld; kleine Banditen, die sich mit mächtigen Unterweltsbossen anlegen; Bewohner der Halb- und Unterwelt, die das Wort Moral noch nicht mal richtig buchstabieren können. "Seven Slayers", sieben Schlächter heißt der Band im Original — und daß ein Autor in der Ich-Form von einem Killer schreibt, das war damals unerhört und taugt auch heute noch für einen ordentlichen Schock. (Der Spiegel)



Es sind bizarre Amokläufe in Prosa, Sex-and-crime-Geschichten, die bestechen durch minuziöse Schilderungen und getragen werden vom harten, poetischen Realismus der Straße. Cain beherrscht jenen detailversessenen Gestus, der ihn schließlich als Lohnschreiber nach Hollywood brachte: das untrügliche Gespür für Atmosphäre, der Schatten, den eine Waffe wirft, das Geräuch von der Straße — Bilder, die wie ein Film im Hirn ablaufen, Kino im Kopf. (Facts, Schweiz)



Fasziniert und abgestoßen zugleich begegnet man Pulp — und es beginnt eine seltsame Affäre. (Penthouse)



Sieben Exkursionen ins Genre der "hard-boiled-fiction", wie sie das Magazin Black Mask bekanntmachte, aber näher an Musil und Doderer als an Hammett oder James M. Cain. Die einsamen Helden plagen sich mit dem untentwirrbaren Geflecht von Eifersucht und Ambiton, Politik und Verbrechen, Intrige und Verrat, werden gepeinigt vom Zweifel an sich selbst. (Süddeutsche Zeitung)



Wie kompliziert es ist, im Minenfeld der Unterwelt zu überleben, schilderte Paul Cain, dessen Stories Raymond Chandler einmal als "Höhepunkt des ultrahardboiled-Stils" bezeichnete. (Szene, Hamburg)



Für hartgesottene, coole Krimifans mit Vorliebe für harte Action. (ekz-Informationsdienst)

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  • SW102149

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  • Artikelnummer SW102149
  • Autor find_in_page Paul Cain
  • Autoreninformationen Paul Cain ist das Pseudonym von George Carroll Sims, der 1902 in… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Pulp Master
  • Seitenzahl 200
  • Veröffentlichung 18.03.2016
  • ISBN 9783927734920

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