Schädel in den Sternen

Auf dem einsamen Moorweg nach Torkertown lauert ein namenloses Grauen. Reisende verschwinden, Verstümmelte werden gefunden – und kein Mensch weiß, welches Ungeheuer im Nebel haust. Doch als Solomon Kane, der düstere Puritaner mit dem Rapier, die Warnungen der Dörfler in den Wind schlägt, stößt er auf eine Wahrheit, die weit schlimmer ist als die Legenden: Ein mordendes Wesen geht im Schutze der Nacht um, getrieben von Hass, Wahnsinn – und einem uralten Unrecht.



Kane stellt sich dem Schrecken, der nicht von dieser Welt scheint, und folgt einer Spur, die ihn in die Sümpfe, zu einem verfallenen Gehöft und schließlich an den Rand des Übernatürlichen führt. Dort, unter einem blutroten Mond, offenbart sich die grausame Verbindung zwischen einem alten Verbrechen und einem rastlosen Geist, der erst ruhen wird, wenn Gerechtigkeit – oder Rache – erfüllt ist.



Atmosphärisch, unheimlich und unerbittlich: Schädel in den Sternen ist einer der klassischen Solomon-Kane-Stoffe von Robert E. Howard – ein dunkler Mix aus Abenteuergeschichte, Mystery und urtümlichem Horror, dessen Nachhall sich bis heute in modernen Fantasy-Welten, PC-Spielen und Pen-&-Paper-Rollenspielen wiederfindet.



Robert E. Howard (1906–1936) war ein US-amerikanischer Schriftsteller und gilt als Vater der "Sword & Sorcery"-Literatur, aus dessen Feder Figuren wie Conan der Barbar und Solomon Kane stammen. Mit seinem kraftvollen, atmosphärisch dichten Stil prägte er das Fantasy- und Abenteuergenre nachhaltig und beeinflusst Autor*innen, Filme, Spiele und Rollenspiele bis heute.