Rosazimmer + Der Amönenhof: 2 Romane

Dieses eBook: "Rosazimmer + Der Amönenhof: 2 Romane" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Anna Eufemia Carolina von Adlersfeld-Ballestrem (1854/1941) war eine deutsche Schriftstellerin. Um 1900 zählte sie zu den beliebtesten deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen. Aus dem Buch (Rosazimmer): "Mit einem kleinen Seufzer trat der einsame Reisende in dem Abteil erster Klasse von dem Fenster zurück, zog den Vorhang zu, als wünsche er, nicht gesehen zu werden, und hielt zum Überfluß noch eine Zeitung vor, so daß er von außen sicher nicht zu erkennen gewesen... alles anzeigen expand_more

Dieses eBook: "Rosazimmer + Der Amönenhof: 2 Romane" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.

Anna Eufemia Carolina von Adlersfeld-Ballestrem (1854/1941) war eine deutsche Schriftstellerin. Um 1900 zählte sie zu den beliebtesten deutschen Unterhaltungsschriftstellerinnen.

Aus dem Buch (Rosazimmer):

"Mit einem kleinen Seufzer trat der einsame Reisende in dem Abteil erster Klasse von dem Fenster zurück, zog den Vorhang zu, als wünsche er, nicht gesehen zu werden, und hielt zum Überfluß noch eine Zeitung vor, so daß er von außen sicher nicht zu erkennen gewesen wäre, trotzdem die elektrische Lampe in dem Abteil hell genug brannte."

Aus dem Buch (Der Amönenhof):

"Friedrich XV., ein junger Mann, gähnte nochmals, daß Fafner, der Lindwurm in der Neidhöhle, ein Waisenknabe dagegen war, streckte seine langen Beine länger aus und murmelte:

"Was tun, spricht Zeus? Hm - tja! - reiten? Wenn man nur nicht immer diesen langweiligen, steifleinenen Adjutanten mitnehmen müßte! Verdirbt einem die ganze Landschaft, der Mensch - - was? Schon gleich fünf Uhr? Na, da wird man erst mal bei Elisabethchen 'ne Tasse Tee pietschen und sich dabei mit der schönen Theo 'n bißchen raufen."

"Elisabethchen" aber war die reizende junge Gemahlin des Herzogs, und die "schöne Theo", ihre Freundin, Gräfin Theodora Zimburg, die eben auf Besuch anwesend war. Wenn der Herzog mit dem Epitheton ornans "schön" eine gewisse Bewunderung ausdrückte, so darf man daraus beileibe keine falschen Schlüsse ziehen; denn er meinte das ganz im platonischen und harmlosen Freundschaftssinne. Friedrich XV. hatte seine Gemahlin aus reiner Liebe geheiratet..."

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