Totentanz der Unterwelt

Der Geisterjäger 18 – Mystikroman

Sie sind die Besten, und sie wissen genau, was sie tun und vor allem, mit wem und mit welchen Horrorgestalten sie es zu tun haben: Geisterjäger nehmen die größten Gefahren und Herausforderungen auf sich im gespenstischen Kampf gegen das Böse. Der dramatische Streit zwischen Gut und Böse wird in diesen Gruselromanen von exzellenten Autoren mit ungeheurer Spannung zur Entscheidung geführt. Wasser tropfte von den Wänden der Grotte. Auf den nackten Steinmauern wucherte Moos, und unter der Decke hingen Fledermäuse. Seltsame Klänge durchzogen die Halle und weckten unzählige reglose Gestalten. Sie erhoben sich von dem feuchten... alles anzeigen expand_more

Sie sind die Besten, und sie wissen genau, was sie tun und vor allem, mit wem und mit welchen Horrorgestalten sie es zu tun haben: Geisterjäger nehmen die größten Gefahren und Herausforderungen auf sich im gespenstischen Kampf gegen das Böse. Der dramatische Streit zwischen Gut und Böse wird in diesen Gruselromanen von exzellenten Autoren mit ungeheurer Spannung zur Entscheidung geführt.



Wasser tropfte von den Wänden der Grotte. Auf den nackten Steinmauern wucherte Moos, und unter der Decke hingen Fledermäuse.





Seltsame Klänge durchzogen die Halle und weckten unzählige reglose Gestalten. Sie erhoben sich von dem feuchten Steinboden und begannen, sich zu wiegen und zu drehen.





Einem Zeugen dieser schaurigen Szene wäre vor Grauen das Blut in den Adern gefroren.





Einem unwiderstehlichen Zwang folgend, verfielen die zerlumpten, ausgemergelten Gestalten in den Totentanz der Unterwelt.





*



Der Geisterdetektiv Rick Masters hatte keine Sorgen, was seinen Beruf anging. Immer wieder wurde er mit neuen Ermittlungen beauftragt, die sich mit übersinnlichen Phänomenen beschäftigt. Er war der Spezialist für Übersinnliches.





Wenn Rick Masters Sorgen hatte, dann waren sie finanzieller Natur. Sehr oft übernahm er einen Fall, obwohl er keinen offiziellen Auftraggeber fand. Er tat es, weil er dem Wirken schwarzmagischer Kräfte nicht un­tä­tig zusehen konnte. Strich er aber einmal ein ordentliches Honorar ein, gab er es ebenso schnell wieder aus, wie es seinem Konto gutgeschrieben worden war.





Genau mit diesem Problem beschäftigte er sich an diesem trüben regnerischen Vormittag. Seine Bank hatte ihn mit einem diskreten Brief darauf aufmerksam gemacht, daß sein Konto überzogen war.





Während er noch in seinem Wohnbüro in der Londoner City saß und grübelte, wie er das Loch stopfen sollte, klingelte es. Ein dunkelhaariger, elegant gekleideter Mann mittleren Alters stand vor der Tür. Rick schätzte ihn auf einen Südeuropäer oder Südamerikaner.





»Mr. Masters? Ich bin beauftragt, Ihnen einen wichtigen Fall anzuvertrauen und mit Ihnen über das Honorar zu verhandeln.«





Der Mann hieß Tedolo und war Mitglied der brasilianischen Botschaft in London.

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