Muttertag

Eine verfallene Villa, ein traumatisiertes Dorf und vertuschte Experimente. Menschen, die sich vor dem Tag verstecken, und eine einsame Kapelle, in der Gläubige ein Mädchen ohne Gedächtnis anbeten. Lange hat sie sich verborgen, doch nun kehrt eine skrupellose Sekte zurück, um ihre blutigen Pläne in die Tat umzusetzen. Ausgerechnet der vermeintlich harmlose Pensionär Richard Korff gerät dabei ins Fadenkreuz, und bald verfängt sich auch der Rest seiner Familie im tödlichen Spiel einer Mutter, die keine Gnade kennt. André Mumots raffiniertes Romandebüt über Abgründe in der deutschen Provinz. Ein so unerschrockenes... alles anzeigen expand_more

Eine verfallene Villa, ein traumatisiertes Dorf und vertuschte Experimente. Menschen, die sich vor dem Tag verstecken, und eine einsame Kapelle, in der Gläubige ein Mädchen ohne Gedächtnis anbeten. Lange hat sie sich verborgen, doch nun kehrt eine skrupellose Sekte zurück, um ihre blutigen Pläne in die Tat umzusetzen. Ausgerechnet der vermeintlich harmlose Pensionär Richard Korff gerät dabei ins Fadenkreuz, und bald verfängt sich auch der Rest seiner Familie im tödlichen Spiel einer Mutter, die keine Gnade kennt.

André Mumots raffiniertes Romandebüt über Abgründe in der deutschen Provinz. Ein so unerschrockenes wie elegantes Spiel mit den Genres.





"Dieser Erzähler hat Vergnügen daran, Horror- und Thrillermotive herbeizuzitieren und sie in der deutschen Provinz mit dem Familienroman zusammenzuführen zu einem Panorama der Bitternisse, der kleinen und großen Machtkämpfe." Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung, 17.11.2016

"Ein atmosphärisch dichtes Debüt: Muttertag ist spannender Psychothriller und intensive Dorf-Gesellschaftsstudie zugleich. Mumots Figuren stechen aus dem üblichen Thriller-Personal heraus." Nina May, Hannoversche Allgemeine Zeitung, 21.10.2016

"Muttertag ist ein Buch, das einen fesselt, das man mit ins Bett nimmt, unter die Decke, weil man es weiter und immer weiter lesen muss. Und sei es die ganze Nacht hindurch, Weltuntergang hin oder her." Kathi Flau, Hildesheimer Allgemeine Zeitung, 30.09.2016





André Mumot, geboren 1979, hat nach seiner Promotion in Kulturwissenschaften und Ästhetischer Praxis in Hildesheim für verschiedene Medien, Tageszeitungen und Magazine geschrieben und 2008 das Buch Irrwege zum Ich. Eine kleine Literaturgeschichte des Gehens veröffentlicht. Er ist Theaterkritiker und moderiert "Rang 1", das Theatermagazin im Deutschlandradio Kultur. Zum von Publikum und Kritik gefeierten Bestseller wurde seine Übersetzung des Romans Wunder von Raquel Palacio. weniger anzeigen expand_less
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  • Artikelnummer SW9783732529780458270
  • Autor find_in_page André Mumot
  • Verlag find_in_page Eichborn
  • Seitenzahl 493
  • Veröffentlichung 14.10.2016
  • Barrierefreiheit
    • Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
    • Keine Lesegerät oder -software Optionen aktiv abgeschaltet/eingeschränkt
    • Navigation über Inhaltsverzeichnis
    • Eindeutige logische Lesereihenfolge wird eingehalten
    • Keine Vermittlung von kritischen Informationen durch Farben
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  • ISBN 9783732529780

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