Der Bezoar

Ein Kriminalfall am Hof Rudolfs II.

Prag am Ende des 16. Jahrhunderts: Matthias Gaiswinkler, ein junger Salinenbeamter aus Aussee, ist an den Hof Rudolfs II. gereist. Eines frühen Morgens ­findet er auf der Straße die Leiche eines unbekannten Mannes. Schnell steht fest: Er wurde Opfer eines Verbrechens. Vom Obersthofmeister des Kaisers mit der Lösung des Falls beauftragt, führt ihn die Spur durch die verwinkelten Gassen der Stadt bis zu den Alchemisten. Doch alle Verdächtigen hüllen sich in Schweigen. Dann taucht ein Hinweis zu einer längst vergangenen Reise nach Konstantinopel auf: Alles hat mit dem Bezoar zu tun, einem geheimnisumwitterten, kostbaren Stein, der magische... alles anzeigen expand_more

Prag am Ende des 16. Jahrhunderts: Matthias Gaiswinkler, ein junger Salinenbeamter aus Aussee, ist an den Hof Rudolfs II. gereist. Eines frühen Morgens ­findet er auf der Straße die Leiche eines unbekannten Mannes. Schnell steht fest: Er wurde Opfer eines Verbrechens. Vom Obersthofmeister des Kaisers mit der Lösung des Falls beauftragt, führt ihn die Spur durch die verwinkelten Gassen der Stadt bis zu den Alchemisten. Doch alle Verdächtigen hüllen sich in Schweigen.

Dann taucht ein Hinweis zu einer längst vergangenen Reise nach Konstantinopel auf: Alles hat mit dem Bezoar zu tun, einem geheimnisumwitterten, kostbaren Stein, der magische Kräfte haben soll. Bald darauf gerät auch Gaiswinkler in Gefahr und ein weiterer Mord geschieht.

In einer mitreißenden Geschichte erwecken Michaela und Karl Vocelka das historische Prag zum Leben. Die anerkannten Historiker schildern spannend, informativ und detailgetreu die Vorgänge rund um den kaiserlichen Hof und erzählen von den Menschen in einer Zeit gesellschaftlicher und politischer Umbrüche.

Klappentext

Der Kaiser nickte zustimmend. Dann wandte er sich an seine beiden Gesprächspartner, um die Unterhaltung zu beenden: "Alles, was wir an diesem Morgen hier besprochen haben, bleibt ein Geheimnis, daran erinnere ich nochmals. Es wäre wundervoll, den Bezoar samt den Schriften zu finden, doch der Weg dazu führt nicht am Mörder vorbei. Wie es scheint, ist dieser auch der Dieb des Steins. Gaiswinkler, bleib Er an der Sache dran. Wenn Unterstützung gebraucht wird, kann der Obersthofmeister über alles verfügen."

Damit wurden die zwei entlassen. Sich in einer tiefen Verbeugung nach hinten bewegend, um Seiner Majestät nicht das Hinterteil zeigen zu müssen, verließen sie den Raum.



Mag.a Michaela Vocelka studierte Geschichte sowie Kunstgeschichte an der Universität Wien und war langjährige wissenschaftliche Leiterin des Simon-Wiesenthal- Archivs. Sie ist Autorin mehrerer Bücher und Beiträge zur Kulturgeschichte Österreichs und auch als Kuratorin tätig.

a.o. Univ. Prof. (i.R.) Dr. Karl Vocelka, Studium und Habilitation für österreichische Geschichte an der Universität Wien, langjähriger Vorstand des Instituts für Geschichte, wissenschaftlicher Ausstellungsleiter mehrerer großer Ausstellungen, Vortragender an verschiedenen amerikanischen Programmen (Stanford, Duke, Institute of European Studies etc.)

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  • Autor find_in_page Michaela Vocelka, Karl Vocelka
  • Autoreninformationen Mag.a Michaela Vocelka studierte Geschichte sowie Kunstgeschichte… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Carl Ueberreuter Verlag GmbH
  • Seitenzahl 280
  • Veröffentlichung 28.02.2024
  • ISBN 9783800099184

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