Schloss Gripsholm

Eine Sommergeschichte

Tucholsky veröffentlichte diesen leichten, erotischen Sommerreigen 1931. Offensichtlich autobiografisch gefärbt – wenn die geschilderte Ménage à trois laut Aussage der Geliebten von Tucholsky auch nur dem Wunschdenken des Autors entsprang. Tucholskys heitere Liebesgeschichte um einen Mann und zwei Frauen im Urlaub stellte einen kultivierten, sympathischen Gegenentwurf zum damaligen deutsch-nationalen Spießertum dar – so konnte Deutschland also auch sein. Als Chronist seiner Zeit war Tucholsky auch Leidender an derselben. Einer Zeit zwischen den Weltkriegen, die in Deutschland geprägt war von Militarismus, Obrigkeitsdenken und... alles anzeigen expand_more

Tucholsky veröffentlichte diesen leichten, erotischen Sommerreigen 1931. Offensichtlich autobiografisch gefärbt – wenn die geschilderte Ménage à trois laut Aussage der Geliebten von Tucholsky auch nur dem Wunschdenken des Autors entsprang.

Tucholskys heitere Liebesgeschichte um einen Mann und zwei Frauen im Urlaub stellte einen kultivierten, sympathischen Gegenentwurf zum damaligen deutsch-nationalen Spießertum dar – so konnte Deutschland also auch sein.

Als Chronist seiner Zeit war Tucholsky auch Leidender an derselben. Einer Zeit zwischen den Weltkriegen, die in Deutschland geprägt war von Militarismus, Obrigkeitsdenken und gnadenloser Ausbeutung der Unterschicht.

Schloss Gripsholm wurde 2000 verfilmt; in den Hauptrollen Ulrich Noethen, Heike Makatsch und Jasmin Tabatabai.

Null Papier Verlag



Kurt Tucholsky wurde am 9. Januar 1890 in Berlin-Moabit geboren. Sein Vater war ein jüdischer Bankkaufmann und so erfolgreich, dass er 1905 nach seinem Tod der Familie, die aus Kurt, seinen beiden jüngeren Geschwister Fritz und Ellen sowie seiner Mutter Doris bestand, ein beträchtliches Vermögen hinterließ. Tucholsky sieht sich wegen seiner Artikel und ihres oft scharfen Tons immer wieder Anfeindungen und Prozessen - etwa 1928 wegen angeblicher Gotteslästerung in seinem Gedicht "Gesang der englischen Chorknaben" - ausgesetzt. Kurt Tucholsky zählte in der Zeit zwischen den Weltkriegen zu den wichtigsten und hellsichtigsten deutschen Publizisten. Er verfasste nicht nur politische Artikel, Reportagen, Rezensionen, Satiren und Glossen, sondern auch Gedichte sowie Erzählungen und sogar Texte für Lieder und das Kabarett.



Werksammlung zu Kurt Tucholsky

Schloss Gripsholm

Nachwort des Verlegers zum Vorwort des Autors

Erstes Kapitel

1

2

3

4

5

6

Zweites Kapitel

1

2

3

4

5

Drittes Kapitel

1

2

3

4

Viertes Kapitel

1

2

3

Fünftes Kapitel

1

2

Werksammlung zu Kurt Tucholsky

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