Dankbarkeiten
Roman
Von dem Tag an, an dem sie spürt, dass sie ihre Unabhängigkeit verliert, beginnt Michka zu träumen: von der Vergangenheit, von Versäumnissen und Verlorenem. Tatsächlich verliert die weltoffene alte Frau nach und nach Wörter, ersetzt sie durch ähnlich klingende. Nur zwei junge Menschen, Marie und Jérôme, verstehen, was in ihr vorgeht. Je mehr Michka um ihre Ausdruckskraft ringt, desto dringlicher wird ihr Wunsch, einem Ehepaar, das ihr einst das Leben gerettet hat, ihre Dankbarkeit zu zeigen. Und so bittet sie Marie, eine Suchanzeige aufzugeben.
Klarsichtig und scharfsinnig zeigt Delphine de Vigan, was uns am Ende bleibt: Zuneigung, Mitgefühl, Dankbarkeit. Und zugleich würdigt sie in ›Dankbarkeiten‹ all diejenigen, die uns zu den Menschen gemacht haben, die wir sind.
Ein zärtliches Buch über Menschlichkeit
Drei Menschen, die durch Verlust verbunden sind und dadurch Dankbarkeit schöpfen für das, was ist.
Wie schon in ›Loyalitäten‹ lenkt Delphine de Vigan den Blick auf ein aus der Mode gekommenes Empfinden, das einen Menschen jedoch entscheidend ausmacht.
Gebunden mit Schutzumschlag, farbigem Vorsatz und Lesebändchen
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- Artikel-Nr.: SW9783832184957450914