So laut die Stille

Januar 2015: Die Erzählerin schreibt an einem Roman über das Haus ihrer Kindheit in Südfrankreich. Es soll verkauft werden, und sie möchte die Erinnerungen daran retten. Die Anschläge von Paris auf die Redaktion von Charlie Hebdo reißen sie aus dem Schreiben heraus. Der Verlust des Gefühls von Sicherheit in der eigenen Lebenswelt färbt alles – auch der Verlust des großelterlichen Haus es erscheint in anderem Licht. In der Erinnerung an das unbeschwerte Leben in Nizza und im Erleben des veränderten Alltags in Paris sucht sie nach Antworten auf die Frage, was in einer zerfallenden Welt noch standhält. Sie versucht, in der... alles anzeigen expand_more

Januar 2015: Die Erzählerin schreibt an einem Roman über das Haus ihrer Kindheit in Südfrankreich. Es soll verkauft werden, und sie möchte die Erinnerungen daran retten. Die Anschläge von Paris auf die Redaktion von Charlie Hebdo reißen sie aus dem Schreiben heraus. Der Verlust des Gefühls von Sicherheit in der eigenen Lebenswelt färbt alles – auch der Verlust des großelterlichen Haus es erscheint in anderem Licht. In der Erinnerung an das unbeschwerte Leben in Nizza und im Erleben des veränderten Alltags in Paris sucht sie nach Antworten auf die Frage, was in einer zerfallenden Welt noch standhält. Sie versucht, in der Sprache selbst den Halt zu finden, den sie zum Weiterleben braucht – für sich, ihre Töchter und den Sohn, den sie zur Welt bringen wird –, bis die Attentate im November die Stadt erneut erschüttern. Eine Geschichte, die politische und private Ereignisse miteinander verwebt und der Angst vor dem Terror die Suche nach der eigenen Freiheit entgegenstellt.



Laurence Tardieu wurde 1972 in Marseille geboren und lebt mit ihrer Familie in Paris. Bereits im Alter von sechs Jahren begann sie zu schreiben und hat seit 2000 zehn Bücher veröffentlicht, vor allem autobiografisch geprägte Romane. Vor ihrem aktuellen Roman erschien auf Französisch zuletzt "Une vie à soi" bei Flammarion (2014). 2008 wurde "Puisque rien ne dure" ins Deutsche übersetzt ("Weil nichts bleibt, wie es ist").



"Schreiben ist für mich wie Atmen, durch das Schreiben bin ich in der Welt, mit anderen zusammen und bei mir. Es ist mein Streben und mein Weg."

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