Zu früh, zu spät
Zwei Jahre
Worum es in diesem Buch geht? Karl-Markus Gauß schreibt vom Irak-Krieg und von den Illusionen seiner aus der Wojwodina nach Amerika ausgewanderten Verwandten; er berichtet von profitablen Spermabanken und räsoniert über uralte Menschheitsfragen; er forscht seinem Vater nach, der "großen Portalfigur des Scheiterns in meinem Leben"; und die Lektüre berühmter, vergessener oder hierzulande wenig bekannter Autoren gerät ihm immer auch zur existentiellen Selbstprüfung.
Viele literarische Genres stehen diesem Autor zur Verfügung, dem die scheinbaren Nebensachen nicht weniger wichtig sind als die Widrigkeiten der Epoche.
"Ich vermochte die Lektüre keine Minute zu unterbrechen ... Der sorgsame Stilist Gauß, ein Meister des geschliffenen Worts, trifft mit schöner Regelmäßigkeit ins Schwarze, man möchte und könnte ihn seitenweise zitieren." Ulrich Weinzierl, Die Welt, 17.03.07
Sein "grosses Journal 'Zu früh, zu spät' ist zugleich scharfzüngig und poetisch ... Der ständige Wechsel seines enormen Sprachregisters, vom bissigen Kommentar bis zu rein literarischen Beschreibungen ... machen Gauss' neuestes Journal zu einem schillernden Kunstwerk." Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 18.04.07
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- Artikel-Nr.: SW9783552073197450914
- Artikelnummer SW9783552073197450914
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Autor
Karl-Markus Gauß
- Wasserzeichen ja
- Verlag Paul Zsolnay Verlag
- Veröffentlichung 14.02.2022
- Barrierefreiheit
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- ISBN 9783552073197