So forsch, so furchtlos

Roman

Ein sprachgewaltiges Debüt über eine innige Mädchenfreundschaft, die an den Wachstumsschmerzen der Pubertät zerschellt. Ein heißer Sommer auf Teneriffa, hoch oben im Norden der Insel zwischen den Vulkanen, weit ab von den Touristen. Zwei junge Mädchen, beste Freundinnen, versuchen die Langweile zu bekämpfen. Sie wollen dünn bleiben, indem sie Süßigkeiten erbrechen; sie träumen von glänzenden BMWs, die sie an den Strand bringen, wo sie endlich das Meer genießen könnten, genau wie die Touristen, deren Ferienhäuser ihre Mütter putzen. Doch als aus dem Juni der Juli wird und der Juli in den August... alles anzeigen expand_more

Ein sprachgewaltiges Debüt über eine innige Mädchenfreundschaft, die an den Wachstumsschmerzen der Pubertät zerschellt.

Ein heißer Sommer auf Teneriffa, hoch oben im Norden der Insel zwischen den Vulkanen, weit ab von den Touristen. Zwei junge Mädchen, beste Freundinnen, versuchen die Langweile zu bekämpfen. Sie wollen dünn bleiben, indem sie Süßigkeiten erbrechen; sie träumen von glänzenden BMWs, die sie an den Strand bringen, wo sie endlich das Meer genießen könnten, genau wie die Touristen, deren Ferienhäuser ihre Mütter putzen.

Doch als aus dem Juni der Juli wird und der Juli in den August übergeht, verwandelt sich die schwelende Liebe der Erzählerin zu ihrer Freundin Isora in ein schmerzhaftes sexuelles Erwachen. Sie versucht, mit Isora Schritt zu halten, muss aber einsehen, dass das Erwachsenwerden ein Weg ist, den man allein gehen muss.

»[Eine] kluge, detaillierte Milieustudie des ländlichen Teneriffas. Das Buch ist frisch, mutig und von emotionaler Tiefe - lange hat niemand so schön über die Schmerzen der Frühpubertät geschrieben. Noch ist Andrea Abreu ein Geheimtipp. Ganz sicher nicht mehr lange!« SWR 2 lesenswert

»So forsch, so furchtlos« war in Spanien der größte Überraschungserfolg der letzten Jahre. Andrea Abreus poetischer Debütroman über eine intensive sapphische Liebe und das Erwachsenwerden erscheint in 19 Ländern und ist eines der aufregendsten literarischen Debüts 2022.



Andrea Abreu, 1995 auf Teneriffa geboren, studierte Journalismus und jobbte als Kellnerin und als Angestellte bei einer renommierten Dessousmarke. Vor der Veröffentlichung ihres bahnbrechenden Debüts "So forsch, so furchtlos" veröffentlichte Abreu ein Fanzine über Endometriose und mehrere Gedichtbände. 2021 wurde sie vom Granta Magazine zu einer der besten jungen spanischsprachigen Romanautor*innen gekürt.

Christiane Quandt ist Diplomübersetzerin und Lateinamerikanistin und hat Texte von Guadalupe Nettel, Roberto Bolaño, Ricardo Lísias und Magela Baudoin übersetzt. Zusammen mit Julio Prieto ist sie Herausgeberin des Essaybandes »Gedichte voll von Welt – Essays und Gespräche zur spanischsprachigen Poesie der Gegenwart«. Sie lebt und arbeitet in Berlin.



»Andrea Abreu [...] zeigt, dass es für gute Literatur nicht mehr braucht als

eine ungleiche Mädchenfreundschaft. Der Sound regelt den Rest.«



»[Mit] großer Eleganz, [verbindet] Abreu katalanischen Slang, explizite Reggaeton-Lyrics, poetische Bilder, Onomatopoesie und Obszönitäten in einer tragischen

Coming-of-Age-Geschichte.«



»[Abreu] reißt einen auf magische Weise mit in diese Welt auf Teneriffa, die man sonst wohl nie betreten hätte.«



»Körperlicher als Andrea Abreu, die selbst auf Teneriffa aufwuchs, und die Trostlosigkeit jenseits der Touristenwelt wunderbar in Szene setzt, kann man nicht schreiben.«



»Ein Roman wie ein Wutanfall.«



»›So forsch, so furchtlos‹ gibt der weiblichen Pubertät einen wilden, düsteren Glanz«



»eines der spannendsten Debüts der letzten Jahre«



»Bizarr, grotesk und cute.«



»[M]an spürt, wie nah [Abreu] dem Leben ihrer Figuren ist, wie gut sie deren Welt kennt. Eine Welt, die uns sonst verborgen bleibt, in die wir höchstens einmal

als eben jene Touristen eindringen, die die beiden Mädchen zugleich bewundern und verachten.«



»Ein Buch, das einen von der ersten bis zur letzten Seite umhaut, wie eine Welle, die man auf den ersten Blick vielleicht unterschätzt hat. Ohne Vorwarnung, mit einer Wucht, die man so noch nicht kannte.«



»ein vielschichtiges und gewaltiges Debüt«



»"So forsch, so furchtlos" kostet diese ganz besondere Latenzphase zwischen Kindheit und Erwachsenendasein gnadenlos aus. [...] Und die Leserin leidet mit – und spürt noch einmal am ganzen Körper, wie weh es tut, erwachsen zu werden.«



»[Eine] kluge, detaillierte Milieustudie des ländlichen Teneriffas. Das Buch ist frisch, mutig und von emotionaler Tiefe - lange hat niemand so schön über die Schmerzen der Frühpubertät geschrieben. Noch ist Andrea Abreu ein Geheimtipp. Ganz sicher nicht mehr lange!«



»[Andrea Abreu] ist eine Sprachvirtuosin, sie schreibt wirklich furchtlos, ohne Tabus und Rücksichtnahmen.«



»ein kleines Meisterwerk mit einem ureigenen, unvergleichlichen Sound«



»eine Freude an der Frechheit, die zart glitzert«

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  • Artikelnummer SW9783462303568450914
  • Autor find_in_page Andrea Abreu
  • Mit find_in_page Christiane Quandt
  • Autoreninformationen Andrea Abreu, 1995 auf Teneriffa geboren, studierte Journalismus… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Kiepenheuer & Witsch eBook
  • Seitenzahl 136
  • Veröffentlichung 07.07.2022
  • Barrierefreiheit
    • Barrierefrei nach: EPUB Accessibility Spec 1.1
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  • ISBN 9783462303568

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