Die Mitten des Universums: Sammelband 2, Kapitel 51-100

Als Ben mit seiner erzschönen, aber spröden Kollegin Nguyet eine Affäre beginnt, ahnt keiner der beiden, wie turbulent und facettenreich ihre Liaison werden wird. Über die Jahre wächst nicht nur die Vertrautheit, sondern auch die Versautheit der beiden, und sie begegnen auf ihrer ausgedehnten Reise der Lust Gleichgesinnten, die ebenfalls für pikante Abenteuer offen sind. Da ist die schöne, leicht neurotische Studentin Tina, die die aufregendsten Ideen für Rollenspiele hat. Selbst Nguyet ist beeindruckt von Tinas Vorstellungskraft, als die beiden vorgeben, Schwestern zu sein und sich dann als Bordsteinschwalben-Duo versuchen. Kurz darauf lernt... alles anzeigen expand_more

Als Ben mit seiner erzschönen, aber spröden Kollegin Nguyet eine Affäre beginnt, ahnt keiner der beiden, wie turbulent und facettenreich ihre Liaison werden wird. Über die Jahre wächst nicht nur die Vertrautheit, sondern auch die Versautheit der beiden, und sie begegnen auf ihrer ausgedehnten Reise der Lust Gleichgesinnten, die ebenfalls für pikante Abenteuer offen sind. Da ist die schöne, leicht neurotische Studentin Tina, die die aufregendsten Ideen für Rollenspiele hat. Selbst Nguyet ist beeindruckt von Tinas Vorstellungskraft, als die beiden vorgeben, Schwestern zu sein und sich dann als Bordsteinschwalben-Duo versuchen. Kurz darauf lernt Ben dann auch seine bisexuelle Kollegin Mira von den Philippinen besser kennen, die sich ihm peu à peu über mehrere Monate hinweg öffnet. Thanh wiederum betört Ben mit ihrem wallenden Haar, bevor sie ihm den genialen Vorschlag unterbreitet, sich doch bei den Thermalquellen wie im Garten Eden zu vergnügen. Ben trifft endlich nun auch die wohl schönste Frau seiner Generation in ganz Zentral-Vietnam, die wiederum Lendenwirbel gern mit Massagen einleitet. Kurz darauf stellt sie ihm die junge, blinde Hanh vor, die aufgrund ihrer Einschränkung offen wie keine andere für taktile, sinnliche Berührungen ist. Aber auch Nguyet selbst versteht es, ihrer Liaison mit Ben von Zeit zu Zeit frischen Wind einzuhauchen, indem sie sich züchtig gibt und er sie dann aufs Neue erobern muss. Die 50 Kapitel dieses zweiten Sammelbandes hier sind Teil einer noch längeren Serie, die sich über mehrere Jahre spannt und auch in handlicherem Format mit durchschnittlich vier Folgen zugänglich ist. Alle Geschichten spielen in der vietnamesischen Provinz und speisen sich aus hauptsächlich drei Faktoren: der recht repressiven offiziellen Sexualmoral, der darunterliegenden südostasiatischen Lockerheit in sinnlichen Dingen sowie der Neugier der Damen auf den Protagonisten, die sich aus dem speziellen Status des Ich-Erzählers als einem der sehr wenigen Ausländer in der Kleinstadt ergibt. Sämtliche dieser frech-frivolen Folgen hier sind schwungvoll und detailverliebt erzählt. Ohne Tabus spüren sie den Quellen sinnlichen Begehrens nach und ziehen den Leser in den Bann einer exotischen Welt.



Der Autor dieser Buchreihe lebt seit zehn Jahren in Vietnam, zieht es aber vor, anonym zu bleiben, da alle frivolen, erotischen Geschichten hier aus der Ich-Perspektive erzählt sind. Richard hat in den Neunzigern in Berlin studiert und ging dann in die USA zum Promovieren. Nach zwei Jahren zurück in Deutschland, machte er sich dann in die entgegengesetzte Richtung auf und arbeitete zunächst für drei Jahre auf einer Südseeinsel an einem Community College, bevor er sich 2014 in Vietnam niederließ.



„Die Mitten des Universums“ ist eine außergewöhnlich lange Serie von charmanten erotischen Geschichten, die überaus freizügig die Emanzipation von einengenden gesellschaftlichen Normen im post-sozialistischen Vietnam beschreibt.

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