Der Triumph

Das Alarmgeschrei der Totalprothetischen war noch nicht verstummt, als DuLewitt in seiner schimmernden Stützrüstung die Zentrale der LEA betrat und sich an den Kontrollen niederließ. Nichteingeweihte hätten den Kommandanten vermutlich für zumindest vier Fünftel prothetisch gehalten (auch wenn eines der ältesten Flottengesetze besagte, dass Kommandanten nur zur Hälfte prothetisch sein durften – wer, zum Teufel, hielt sich in diesem Krieg noch an die verdammten Gesetze!), aber das war eine Täuschung. DuLewitt war der einzige Mensch an Bord der LEA, der jemals in den Wirkungsbereich eines der geheimnisvollen Zertrümmerer der Yaels... alles anzeigen expand_more

Das Alarmgeschrei der Totalprothetischen war noch nicht verstummt, als DuLewitt in seiner schimmernden Stützrüstung die Zentrale der LEA betrat und sich an den Kontrollen niederließ. Nichteingeweihte hätten den Kommandanten vermutlich für zumindest vier Fünftel prothetisch gehalten (auch wenn eines der ältesten Flottengesetze besagte, dass Kommandanten nur zur Hälfte prothetisch sein durften – wer, zum Teufel, hielt sich in diesem Krieg noch an die verdammten Gesetze!), aber das war eine Täuschung. DuLewitt war der einzige Mensch an Bord der LEA, der jemals in den Wirkungsbereich eines der geheimnisvollen Zertrümmerer der Yaels geraten war; dabei war ein Teil seines Skeletts zerstört worden. Für DuLewitt war es ein unschätzbarer Vorteil, so auszusehen, denn er konnte sich zwischen der überdurchschnittlich prothetischen Besatzung bewegen, ohne Neidgefühle zu erwecken.



WILLIAM VOLTZ



William, genannt "Willi" Voltz, wurde 1938 in Offenbach geboren. Wie viele seiner SF-Kollegen interessierte auch er sich schon seit frühester Kindheit für Science Fiction. Seiner ersten SF-Roman-Veröffentlichung "Sternenkämpfer", die im Herbst 1958 als Utopia-Taschenbuch erschien, gingen zahlreiche Fandom-Aktivitäten und das Schreiben vieler Kurzgeschichten voraus. 1961 wurde er zum besten Fan-Autor gewählt. Durch seine Mitgliedschaft im Science Fiction Club Deutschland (SFCD) lernte Voltz den Autor K. H. Scheer kennen, der ihm 1962 die Mitarbeit im PERRY RHODAN-Team anbot. Der Autor, der mit "Das Grauen" (74) debütierte, etablierte sich recht schnell als Stammautor. Als 1969 die Schwesterserie ATLAN entstand, war Willi Voltz auch mit dabei. Zunächst schrieb er parallel zu PERRY RHODAN die ATLAN-Romane, später zeichnete er für die ATLAN-Exposés verantwortlich. 1973 startete die Fantasy-Serie "Dragon" mit Voltz-Romanen.



Ab 1974 war der Exposé-Autor der PERRY RHODAN-Serie und prägte die Handlung immer mehr hin zum Philosophischen. Trotz seiner Vorausplanung der Inhalte bis Mitte der 1200er PERRY RHODAN-Bände hinterließ sein Tod 1984 eine große Lücke. Sein letzter PR-Roman war "Einsteins Tränen" (1165).

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