Sie sind noch da

Sechs schon vergessene schreibende Frauen und viele mehr

Sie sind noch da
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Eine Welt ohne Bücher, ohne Literatur? Für Barbara Traber unvorstellbar. Von Kindheit an hat sie immer wieder das Glück gehabt, Schriftstellerinnen nicht nur durch ihre Werke, sondern auch persönlich kennenzulernen, und mit vielen von ihnen verband sie eine lebenslange Freundschaft. Seit jeher ist es ihr ein Anliegen, schreibenden Frauen eine Stimme zu geben und zu verhindern, dass sie in unserer schnelllebigen Zeit allzu rasch vergessen gehen. Die vorliegenden, sehr persönlichen biographischen Skizzen über sechs höchst unterschiedliche Autorinnen, deren Namen kaum mehr jemand kennt, sind nicht literaturwissenschaftliche Notate, sondern... alles anzeigen expand_more

Eine Welt ohne Bücher, ohne Literatur? Für Barbara Traber unvorstellbar. Von Kindheit an hat sie immer wieder das Glück gehabt, Schriftstellerinnen nicht nur durch ihre Werke, sondern auch persönlich kennenzulernen, und mit vielen von ihnen verband sie eine lebenslange Freundschaft. Seit jeher ist es ihr ein Anliegen, schreibenden Frauen eine Stimme zu geben und zu verhindern, dass sie in unserer schnelllebigen Zeit allzu rasch vergessen gehen.

Die vorliegenden, sehr persönlichen biographischen Skizzen über sechs höchst unterschiedliche Autorinnen, deren Namen kaum mehr jemand kennt, sind nicht literaturwissenschaftliche Notate, sondern persönliche Porträts von hoher Wertschätzung.



Heimweh nach Pieterlen oder „Gäng no gseh mer d Stärne hange“

Gertrud Burkhalter (1911-2000), Mundartlyrikerin



Sie nähte immer ohne Fingerhut

Radka Donnell (1928 -2013), Pionierin der Quiltkunst, Lyrikerin



„Im schwankenden Seiltanz zwischen Himmel und Welt“

Brigitte Meng (1932-1989), Dramatikerin, Lyrikerin



Mit Hansi und Ume unterwegs

Elsa Muschg (1899 -1976), Jugendbuchschriftstellerin



Die erste „Dichterin“ in meinem Leben

Anna Ramseier-Lieberherr (1908-1961), Primarlehrerin



„Sie sehen aus, als könnten Sie schreiben!“

Lys Wiedmer-Zingg (1923 -2014), Journalistin und Autorin



Von heimlich abgelauschten Versen zum anerkannten Gedicht

Ein Blick zurück auf das lyrische Schaffen von Deutschschweizer Autorinnen 1800-1945.



″Was als Literaturgeschichte daherkommt, entpuppt sich nämlich als spannendes Geschichtenbuch über die Schicksale von Frauen, die ihre ganze Leidenschaft in ihr Schreiben hineinlegten und sich doch nicht wirklich durchsetzen konnten: die Mundartdichterin Gertrud Burkhalter, die Lyrikerin Radka Donnell, die Dramatikerin Brigitte Meng, die Kinderbuchautorin Elsa Muschg und Lys Widmer-Zingg, Verfasserin der Autobiogra?e «Missglückter Dressurakt». Dass Barbara Traber all diese Frauen persönlich gekannt hat und immer wieder Begegnungen mit ihnen lebendig werden lässt, vermittelt dem Buch eine Authentizität, die weit über das Literatur-wissenschaftliche hinausgeht.“ (Charles Linsmayer in „20minuten“)

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