DIE TOTENWECKERIN
Hugh Walkers »Die Totenweckerin« aus dem Jahre 1998 gehört in die Reihe der Parascout-Romane, obwohl der bekannte Held der Serie, Robert Steinberg, in der Handlung keinen Auftritt hat. Nur durch einige Erwähnungen des »Parascout-Instituts« im Text wird die Verbindung zu den ersten drei Romanen Die Hölle in mir (1991), Legende des Grauens (1994) und Der Teufelmacher (1998) hergestellt (alle drei Romane in Der Parascout, EMMERICH Books & Media, 2017).
Eine junge Frau - Joan Parker - ohne Erinnerung an ihr früheres Leben, soeben des Mordes überführt. Kräfte erwachen in ihr, erweckt durch einen sich ständig wiederholenden Alptraum, welche sie in die Lage versetzt, Tote wieder auferstehen zu lassen. Das Militär interessiert sich für sie. In einem geheimen Labor soll ihre Gabe gefördert werden - dort wird sie geführt unter der Bezeichnung DIE TOTENWECKERIN. Die meiste Zeit verbrachte sie in einem traumartigen Zustand, erfüllt von Erinnerungen, die fern und fremd waren. Sie vermied es, auf die weißen Wände zu blicken, welche hässliche Geheimnisse bargen. Manchmal wusste sie ihren Namen - manchmal auch nicht. Es war ohne wirkliche Bedeutung. Wichtig waren nur diese kurzen Stunden, bevor die Fratzen an den Wänden lebendig wurden. Die Albträume hatten immer menschliche Gesichter, verzerrt und bewegt von einer Kraft, die nicht das Leben war.
DIE WILDEN LEUT‘
Eine besondere Rolle spielt noch die Kurzgeschichte Die wilden Leut’. Die Originalversion () erschien erstmals 1996 und wurde innerhalb unserer Hugh-Walker-Werkausgabe in Dorf des Grauens (2013) wiederveröffentlicht.
Die vorliegende Version wurde 2003 für das Magazin »Nova« mit SF-Elementen versehen und erhält in diesem Buch ihren ersten Nachdruck. Und selbstverständlich gibt es auch hier einen Querverweis zu der Parascout-Reihe: Im zweiten Roman, Legende des Grauens, tauchen nicht nur die »Fängg« der Kurzgeschichte auf, nein, hier hat Hugh Walker teilweise ganze Textzeilen für den Roman übernommen.
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Hugh Walker
- Autoreninformationen Hugh Walker ist einer der Autorennamen von Hubert Straßl. Er wurde… open_in_new Mehr erfahren
Autoreninformationen
Hugh Walker ist einer der Autorennamen von Hubert Straßl. Er wurde 1941 in Linz, Österreich, geboren. Bereits zu Beginn der 1960er-Jahre publizierte er eigene Kurzgeschichten und war Mitarbeiter an dem von Axel Melhardt herausgegebenen Wiener Science-Fiction-Fanmagazin PIONEER. 1966, während seiner Jahre an der Wiener Universität, gründete er zusammen mit Eduard Lukschandl die erste deutschsprachige Fantasy-Gesellschaft FOLLOW (Fellowship of the Lords of the Lands of Wonder/Bruderschaft der Herrscher einer Phantasiewelt) und die dazugehörige Simulations- und Spielwelt MAGIRA.
Als Wegbereiter der Fantasy in Deutschland war er von 1974 bis 1982 Herausgeber von TERRA FANTASY, der ersten deutschen Fantasy-Taschenbuchreihe (Erich-Pabel-Verlag). Dort wurden auch erste Versionen seiner MAGIRA-Romanreihe veröffentlicht, die bislang lediglich in den Magazinen von Follow erschienen waren. Im Zeitraum 1973/74 war Hugh Walker Mitautor der ersten deutschen Fantasy-Heftromanserie DRAGON – SÖHNE VON ATLANTIS, und von 1980 bis 1985 schrieb er an der nach seinen Entwürfen gestalteten Heftromanserie MYTHOR mit (beide-Erich-Pabel Verlag).
Zwischen 1972 und 1981 entstanden zahlreiche Einzelromane und Mini-Zyklen für die VAMPIR-Horrorromane des Erich-Pabel-Verlages, welche bei EMMERICH Books & Media ab Mitte 2013 eine Wiederveröffentlichung erfahren.
Für BASTEI LÜBBE überarbeitete Hugh Walker komplett seine MAGIRA-Romane, welche 2005/06 in vier Taschenbüchern publiziert wurden.
Mehr über Hugh Walker findet sich auf der Webseite des Autors: http:\\www.hughwalker.de- Verlag find_in_page EMMERICH Books & Media, Konstanz
- Seitenzahl 184
- Veröffentlichung 13.08.2018
- Autoreninformationen Hugh Walker ist einer der Autorennamen von Hubert Straßl. Er wurde… open_in_new Mehr erfahren
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