"Challenge(d) Bodies"

Herausfordernde und herausgeforderte Körper in der zeitgenössischen Kunst

"Challenge(d) Bodies"
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Der menschliche Körper ist Gegenstand, Medium und Instrument der Künste! Über und durch den Körper wird dargestellt, wird Geschlecht zugeschrieben, wird ein- und ausgeschlossen, werden künstlerische Formen ebenso wie institutionelles Selbstverständnis geprägt. Die kritische Reflexion von Körperlichkeit war immer auch Anlass zum Umdenken in den Künsten. Im Mai 2024 luden vier Münchner Institutionen zum gemeinsamen Respekttag ein, um Fragen der Repräsentation, Gewaltprävention und Antidiskriminierung mit Fokus auf der Körperlichkeit zu diskutieren: die Bayerische Theaterakademie August Everding (Gastgeberin), die Akademie... alles anzeigen expand_more

Der menschliche Körper ist Gegenstand, Medium und Instrument der Künste! Über und durch den Körper wird dargestellt, wird Geschlecht zugeschrieben, wird ein- und ausgeschlossen, werden künstlerische Formen ebenso wie institutionelles Selbstverständnis geprägt. Die kritische Reflexion von Körperlichkeit war immer auch Anlass zum Umdenken in den Künsten. Im Mai 2024 luden vier Münchner Institutionen zum gemeinsamen Respekttag ein, um Fragen der Repräsentation, Gewaltprävention und Antidiskriminierung mit Fokus auf der Körperlichkeit zu diskutieren: die Bayerische Theaterakademie August Everding (Gastgeberin), die Akademie der Bildenden Künste München, die Hochschule für Fernsehen und Film München und die Hochschule für Musik und Theater München. Der hochschulübergreifende Aktionstag nahm in Vorträgen, Workshops, Diskursformaten und künstlerischen Beiträgen das Spannungsfeld des herausgeforderten und herausfordernden Körpers in der zeitgenössischen Kunst in den Fokus.



Die Publikation ist nicht nur eine Dokumentation und Rückschau auf diesen Respekttag 2024, sondern eine Sammlung von wissenschaftlichen und künstlerischen Perspektiven zu den zentralen Themen des Aktionstages.



Mit Beiträgen von Magz Barrawasser, Franzy Deutscher, Lann Hornscheidt, Nele Jahnke, Jayrôme C. Robinet, Jenny Schrödl u. v. m.



Barbara Gronau ist von 2022 bis 2025 Präsidentin der Bayerischen Theaterakademie August Everding. Dort leitete sie den Kooperationsstudiengangs Dramaturgie und wurde 2024 als Professorin für Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt Dramaturgie an die Ludwig-Maximilians-Universität München berufen. Als langjährige Professorin für "Theorie und Geschichte des Theaters" an der Universität der Künste Berlin verantwortete sie u.a. das DFG-Graduiertenkolleg "Das Wissen der Künste". Daneben arbeitete sie immer wieder als Dramaturgin und Kuratorin.



Vorwort / Seite 11



Unsere Körper sind Text / Seite 15

Karen Pontoppidan



Spielräume und Grenzräume.

Körper im filmischen Prozess / Seite 19

Bettina Reitz



Körper und Körperlichkeit.

Drängendes Thema für Kunst und Kultur / Seite 23

Lydia Grün



Reflexion fördern.

Der Gender & Diversity Award der HMTM / Seite 25

Maren Rose



Fotografien / Seite 28

Anna Pentzlin, Hanno Dreyer, Kamill Lippa



Inszenierte Körper / Seite 41

Barbara Gronau



Fluid, Trans, Drag. Transgressive Geschlechtskörper

im queeren Theater der Gegenwart / Seite 47

Jenny Schrödl



Ich sehe was, was du nicht siehst / Seite 53

Ella Rendtorff



Die Pflanze, die ich also bin / Seite 57

Jayrôme C. Robinet



Trans*respekt versus anti-trans Gewalt.

Der Kampf um Begriffe und ihre Bedeutungen / Seite 65

Persson Perry Baumgartinger



Es geht nur gemeinsam / Seite 75

Interview mit Nele Jahnke



Cripped Curricula.

Herausforderung des Schauspielstudiums / Seite 83

Josef Bairlein



Versuche einer thematischen Ordnung / Seite 90

Maria Leitgab



Filmstills / Seite 100

Julia Fuhr Mann



Wir wollen alle sehen! Wege in die Darstellende Kunst für Menschen mit Behinderung / Seite 107

Angelica Fell und Dennis Fell-Hernandez im Interview



Kultur- und Musikmanagement mit Hürden.

Ein Erfahrungsbericht / Seite 111

Moritz Fischer



Studieren mit Behinderung – (k)ein Privileg / Seite 115

Katrin Bittl



Von Sprachverbotsversuchen, Sprechermöglichungen und Körperwirklichkeiten / Seite 119

Lann Hornscheidt



Challenge(d) Bodies. Der Bühnenkörper im Kontext von Intimitätskoordination und Hochschulbildung / Seite 127

Magz Barrawasser und Franzy Deutscher



Videostills / Seite 136

Josefine Pytlik und Ilvie Schlotfeldt



Not Just Any's Body And Mind.

Künstlerische Praxis als Ressource für (mentale) Gesundheit / Seite 143

Kristín Guttenberg



Filmstills / Seite 150

Quỳnh Lê Nguyên



Das Programm ARTplus. Argumente, Voraussetzungen und Perspektiven für eine inklusive Praxis an künstlerischen Hochschulen / Seite 157

Angela Müller-Giannetti



Tanzen zwischen künstlerischer Perfektion und

Hochleistungssport.

Die Health Policy der Ballett-Akademie der HMTM / Seite 167

Maren Rose



Reflexionen zu den Performances am Respekttag / Seite 173

Nena Čermák, Zahra Ghadimianazar und Stephanie Rössing



Respekt und Vertrauen. Die Studie Machtmissbrauch, Diskriminierung und sexualisierte Gewalt an der HMTM / Seite 185

Maren Rose

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