Nachrichten aus meinem Leben

Aus den Tagebüchern 1954-1973

Strittmatter nannte seine Tagebücher eine »kleine Heimat«. Er wollte mit ihnen eine »zweite Spur« seines Lebens legen – für die Nachwelt ein Glücksumstand. Akribisch notierte er in 235 Heften sein »Tagwerk« sowie Erlebnisse, Begegnungen und Naturbeobachtungen. Beeindruckend ist, wie Strittmatter sich zum kritischen Kommentator der Zeitereignisse entwickelte. Die wachsende Kluft zwischen Anspruch und Realität in der DDR-Politik ließ ihn vom prinzipiellen Befürworter zum unabhängigen Denker werden, der sich vom Marxismus abwandte. So schonungslos, wie er andere beschrieb, so streng war er auch mit sich... alles anzeigen expand_more

Strittmatter nannte seine Tagebücher eine »kleine Heimat«. Er wollte mit ihnen eine »zweite Spur« seines Lebens legen – für die Nachwelt ein Glücksumstand.
Akribisch notierte er in 235 Heften sein »Tagwerk« sowie Erlebnisse, Begegnungen und Naturbeobachtungen. Beeindruckend ist, wie Strittmatter sich zum kritischen Kommentator der Zeitereignisse entwickelte. Die wachsende Kluft zwischen Anspruch und Realität in der DDR-Politik ließ ihn vom prinzipiellen Befürworter zum unabhängigen Denker werden, der sich vom Marxismus abwandte.
So schonungslos, wie er andere beschrieb, so streng war er auch mit sich selbst. Weder verschwieg er seinen Hang zum Jähzorn noch die Verzweiflung beim Schreiben.

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  • Artikelnummer SW256996
  • Autor find_in_page Erwin Strittmatter
  • Mit find_in_page Almut Giesecke
  • Autoreninformationen Erwin Strittmatter wurde 1912 in Spremberg als Sohn eines Bäckers… open_in_new Mehr erfahren
  • Verlag find_in_page Aufbau Digital
  • Seitenzahl 601
  • Veröffentlichung 01.01.2014

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