Zwölf Jahre mit Hitler
Erinnerungen seiner Geheimsekretärin
Christa Schroeder gehört zu den Menschen, die Hitler in seiner Zeit als Machthaber in Deutschland am nächsten waren: Sie diente ihm während der gesamten zwölf Jahre als Privatsekretärin. Ihre Erinnerungen zeigen den Diktator als Privatmann: seinen Umgang mit Mitarbeitern, seine Haltung gegenüber Frauen, sein Urteil über Kunst und Musik. Auch von seinen Gesundheitsproblemen und seinem Umgang damit entsteht ein anschauliches Bild, ebenso von seinem Urteil über Politiker seiner Zeit und von anderen, weniger bekannten Facetten seines Wesens.
Bei der Lektüre stellen sich beklemmende Fragen: Wie konnte die teuflische Dynamik entstehen, in deren Zentrum dieser dämonische Mann stand und die so vielen so unendliches Leid brachte? Wie konnten Menschen in seinem Umfeld das so konsequent verdrängen?
Albert Zoller war ein französischer Hauptmann der Reserve, der nach der Besetzung von Teilen Frankreichs durch die Deutschen im Zweiten Weltkrieg nach Marokko floh. Er kämpfte in den Jahren danach aufseiten der Alliierten gegen die Deutschen und wurde später Spezialist für Verhöre von Gefangenen. Die Vernehmung von hohen Wehrmachtsoffizieren und von Nazigrößen eröffnete ihm die Chance, deren Einstellungen und Motivation kennenzulernen. In diesen Jahren verhörte er auch Hitlers langjährige Privatsekretärin Christa Schoeder und bereitete ihre Aussagen in Buchform auf.
Blicke auf einen unbekannten Hitler
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- Artikel-Nr.: SW9783475550386110164