Ich sah Königsberg sterben

Aus dem Tagebuch eines Arztes von April 1945 bis März 1948

Hans Deichelmann arbeitete als Arzt in Königsberg und blieb auch nach der Einkesselung der Stadt durch die Rote Armee im Frühjahr 1945 in der alten Hauptstadt der Provinz Ostpreußen. Hier verfaßte er sein Tagebuch, das das Leiden und Sterben der zurückgebliebenen Bewohner, ihren Überlebenskampf, den täglichen Terror der sowjetischen Besatzungstruppe und das Warten auf die ersehnte Ausreise schildert. Der Leser erlebt voller innerer Erschütterung mit, wie eine deutsche Stadt und ihre Kultur in wenigen Jahren für immer zerstört wurden. Von den über 125 000 Menschen, die sich bei der Eroberung der Stadt durch die russischen... alles anzeigen expand_more

Hans Deichelmann arbeitete als Arzt in Königsberg und blieb auch nach der Einkesselung der Stadt durch die Rote Armee im Frühjahr 1945 in der alten Hauptstadt der Provinz Ostpreußen. Hier verfaßte er sein Tagebuch, das das Leiden und Sterben der zurückgebliebenen Bewohner, ihren Überlebenskampf, den täglichen Terror der sowjetischen Besatzungstruppe und das Warten auf die ersehnte Ausreise schildert. Der Leser erlebt voller innerer Erschütterung mit, wie eine deutsche Stadt und ihre Kultur in wenigen Jahren für immer zerstört wurden. Von den über 125 000 Menschen,

die sich bei der Eroberung der Stadt durch die russischen Truppen noch in Königsberg befanden, überlebten nur 25 000 die drei Jahre der Gewaltherrschaft, des Hungerns und der Seuchen bis zum März 1948.



Hans Deichelmann (Pseudonym des deutschen Arztes und Hochschullehrers Johann Schubert, geboren am 14. März 1906 in Würzburg, gestorben am 31. August 1951 in Lübeck)

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