Vielleicht will der Kapitalismus gar nicht, dass wir glücklich sind?
Erkenntnisse eines Geläuterten
Kapitalismuskritik von überraschender Seite. Max A. Höfer, der viele Jahre für das Kapital gearbeitet hat, ist es leid, dass wir trotz größten Wohlstands unzufrieden bleiben. Er unternimmt eine Reise zu den Wurzeln unseres ökonomischen Systems und entlarvt ein großes Missverständnis.
Die Lebensgrundlage aller besser zu machen und damit die Menschen glücklicher, war das Ziel. Vielleicht aber will der Kapitalismus gar nicht, dass wir glücklich sind. Es ist ihm ganz recht, dass wir mitten in einem nie dagewesenen Wohlstand unzufrieden bleiben. Wir sollen uns nicht zurücklehnen und das Leben genießen. Seit seinen Anfängen beherrscht den Kapitalismus eine ruhelose Optimierungslogik: Jeden Tag sollen wir ein bisschen besser sein. Im Beruf sollen wir immer erfolgreicher werden. Kühe sollen immer mehr Milch geben, Aktien immer mehr Rendite abwerfen, Eltern immer perfekter erziehen. Doch es sind nicht die „ökonomischen Naturgesetze” unseres Wirtschaftssystems, die uns in diese Steigerungsspirale zwingen. Es ist unsere Mentalität, der „puritanische Geist“, der unsere Arbeits- und Konsum-Moral seit Generationen prägt. Wenn wir die Errungenschaften unseres Wohlstands genießen wollen, müssen wir uns von diesen glücksfeindlichen Wurzeln befreien.
weniger anzeigen expand_lessdevices Ab dem 14.05.2019 stehen die neuen EPUB-Downloads der Verlagsgruppe randomhouse als EPUB3 zur Verfügung. Bitte prüfen Sie vor dem Kauf, ob ihr Gerät dieses Format fehlerfrei unterstützt.
Versandkostenfreie Lieferung! (eBook-Download)
Als Sofort-Download verfügbar
- Artikel-Nr.: SW9783641091132
- Artikelnummer SW9783641091132
-
Autor
Höfer, Max A.
- Wasserzeichen ja
- Verlag Albrecht Knaus Verlag
- Veröffentlichung 13.05.2013
- ISBN 9783641091132