Terror im System

Der 11. September 2001 und die Folgen

Der terroristische Angriff auf das World Trade Center und das Pentagon hat ein überdeutliches und grausames Nein zur bestehenden Gesellschaft zum Ausdruck gebracht. Die Art und Weise, wie der zutage getretene Konflikt ausgetragen wird, scheint eine Neuordnung der Gesellschaft nach sich zu ziehen. Was steht hier auf dem Spiel? Welche Chancen der Konfliktbeilegung oder zumindest -regulierung gibt es? In diesem Buch versuchen die Autoren, zu den Ereignissen des 11. September und ihren Folgen jene Distanz herzustellen, die den Konflikt beobachtbar macht. Sie suchen nach literarischen, soziologischen und systemischen Möglichkeiten, den Konflikt darzustellen, ohne für eine... alles anzeigen expand_more

Der terroristische Angriff auf das World Trade Center und das Pentagon hat ein überdeutliches und grausames Nein zur bestehenden Gesellschaft zum Ausdruck gebracht. Die Art und Weise, wie der zutage getretene Konflikt ausgetragen wird, scheint eine Neuordnung der Gesellschaft nach sich zu ziehen. Was steht hier auf dem Spiel? Welche Chancen der Konfliktbeilegung oder zumindest -regulierung gibt es? In diesem Buch versuchen die Autoren, zu den Ereignissen des 11. September und ihren Folgen jene Distanz herzustellen, die den Konflikt beobachtbar macht. Sie suchen nach literarischen, soziologischen und systemischen Möglichkeiten, den Konflikt darzustellen, ohne für eine der beteiligten Seiten Stellung zu beziehen.



Dirk Baecker, Prof. Dr., studierte Nationalökonomie und Soziologie an den Universitäten Köln und Paris-IX (Dauphine); Promotion und Habilitation an der Universität Bielefeld. Nach Lehrtätigkeit an der Fakultät für das Studium fundamentale der Universität Witten/Herdecke heute Inhaber des Lehrstuhls für Kulturtheorie und -analyse an der Zeppelin University, Friedrichshafen. Arbeitsschwerpunkte: soziologische Theorie, Theorie der Gesellschaft, Wirtschafts- und Organisationssoziologie.



Peter Krieg (1947–2009), studierte zunächst Volks- und Betriebswirtschaft, bevor er an die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) wechselte.

Seine Arbeit als Dokumentarfilmer, Produzent und Autor wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Adolf-Grimme-Preis. 1999 gründete er Pile Systems Inc., ein Unternehmen, das sich mit der Handhabung von komplexen Daten beschäftigte. Als Medienberater war Peter Krieg u. a. für die Weltausstellung Expo 2000 in Hannover sowie für diverse Ausstellungs- und Museumsprojekte tätig.



Fritz B. Simon, Dr. med., Univ.-Prof.; Studium der Medizin und Soziologie; Psychiater und Psychoanalytiker, systemischer Familientherapeut und Organisationsberater. Forschungsschwerpunkt: Organisations- und Desorganisationsprozesse in psychischen und sozialen Systemen. Autor bzw. Herausgeber von ca. 300 wissenschaftlichen Fachartikeln und 28 Büchern, die in 13 Sprachen übersetzt sind, u. a.: Der Prozeß der Individuation (1984), Die Sprache der Familientherapie (1984), Lebende Systeme (1988), Unterschiede, die Unterschiede machen (1988), Radikale Marktwirtschaft (1992), Die andere Seite der Gesundheit (1995), Die Kunst, nicht zu lernen (1997), Zirkuläres Fragen (1999), Tödliche Konflikte (2001), Die Familie des Familienunternehmens (2002), Gemeinsam sind wir blöd!? (2004), Mehr-Generationen-Familienunternehmen (2005), Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus (2006), Einführung in die systemische Organisationstheorie (2007), Einführung in die systemische Wirtschaftstheorie (2009), Vor dem Spiel ist nach dem Spiel. Systemische Aspekte des Fußballs (2009), Einführung in die Systemtheorie des Konflikts (2010), "Zhong De Ban" oder: Wie die Psychotherapie nach China kam (2011), Einführung in die Theorie des Familienunternehmens (2012).

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