Normativität

zdg1/2022

Normativität ist ein sozialwissenschaftlicher Schlüsselbegriff, der als Beschreibung, als Norm und als Gebot auftauchen kann. Gesinnung und Interesse, Objektivität, Diskurs und mediale Verkündung müssen sorgsam reflektiert werden. Die zdg 1/22 enthält die Erinnerung an den Werturteilsstreit und den Beutelsbacher Konsens, reflektiert differente Logiken von Sach- und Werturteil, Handlungsorientierung zur Mündigkeit und Partizipation, bildungstheoretische und fachdidaktische Konzepte sowie die Rolle der Lehrenden. Dr. Julia Grün-Neuhof ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeit und Politik und am Forschungsinstitut... alles anzeigen expand_more

Normativität ist ein sozialwissenschaftlicher Schlüsselbegriff, der als Beschreibung, als Norm und als Gebot auftauchen kann. Gesinnung und Interesse, Objektivität, Diskurs und mediale Verkündung müssen sorgsam reflektiert werden.

Die zdg 1/22 enthält die Erinnerung an den Werturteilsstreit und den Beutelsbacher Konsens, reflektiert differente Logiken von Sach- und Werturteil, Handlungsorientierung zur Mündigkeit und Partizipation, bildungstheoretische und fachdidaktische Konzepte sowie die Rolle der Lehrenden.



Dr. Julia Grün-Neuhof ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Arbeit und Politik und am Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt.



Dr. Inken Heldt ist Juniorprofessorin für die Didaktik der Politischen Bildung an der Universität Kaiserslautern, aktuell vertritt sie die Professur für Fachdidaktik Gemeinschaftskunde an der Universität Leipzig.



Dr. May Jehle ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt politische Bildung an der Goethe-Universität Frankfurt/M..



Florian Johann (M. Ed.) ist Lehrer der Fächer Geographie und Biologie und aktuell als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Geographie am Institut für Integrierte Naturwissenschaften an der Universität Koblenz-Landau (Campus Koblenz) tätig.



Dr. Stefanie Kessler ist Professorin für Soziale Arbeit an der IU Internationalen Hochschule im Dualen Studium am Studienort Braunschweig.



Dr. Alexander Lenger ist Professor für Soziologie an der Katholischen Hochschule Freiburg.



PD Dr. Stefan Müller ist Privatdozent für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen.



Steffen Pelzel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Siegen, Philosophische Fakultät.



Elia Scaramuzza ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promovend am Arbeitsbereich Didaktik der politischen Bildung an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.



Dr. Christian Schneickert ist Vertretungsprofessor für Soziologie an der Otto von Guericke Universität Magdeburg.



Dr. Hendrik Kasper Schröder ist Lektor für Politikwissenschaft und ihre Didaktik an der Universität Bremen.



Dr. Alexander Wohnig ist Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften an der Universität Siegen, Philosophische Fakultät.



Tilman Rhode-Jüchtern

Normativität – zur Einführung in das Schwerpunktthema



Inken Heldt

Menschenrechte als normative Leitkategorie der gesellschaftswissenschaftlichen Bildung



May Jehle

Normative Ordnungen und ihnen zugrunde liegende Grundwerte. Studien zum reflexiven Umgang mit Grundwerten der Demokratie in der politischen Bildung anhand historischer Unterrichtsaufzeichnungen



Steffen Pelzel, Alexander Wohnig

De-normalisierte Normativität



Julia Grün-Neuhof, Hendrik Kasper Schröder

Normativität ist (k)eine Aufgabe – Perspektiven aus Politikwissenschaft und Politikdidaktik



Stefan Müller, Elia Scaramuzza

Normativität, Subjektorientierung und Emanzipation.



Forum



Stefanie Kessler

Auf den Fachlehrer kommt es an!? – Zur empirischen Rekonstruktion des Zusammenhangs zwischen fachlichen und pädagogischen Lehrorientierungen im Politikunterricht.



Alexander Lenger, Christian Schneickert

Didaktik der Soziologie: Distanzierung, Positionierung und Reflexivität



Werkstatt



Florian Johann

Einblicke in ein Forschungsvorhaben zur empirischen Herleitung einer möglichen konsistenten Struktur eines eigenständigen Schulfachs Gesellschaftswissenschaften



Buchbesprechungen



Anja Bonfig, "Nix anderes ist eine größere Macht als Geld".

Phänomene aus dem Feld sozioökonomischer finanzieller Bildung aus der Sicht von Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (von Christian Fridrich).



Wolfgang Buchberger, Christoph Kühberger (Hg.), Historisches Lernen in der Primarstufe. Standpunkte – Herausforderungen – Perspektiven. Österreichische Beiträge zur Geschichtsdidaktik, Band 13 (von Thomas Must)



Siegfried Frech, Robby Geyer, Monika Oberle (Hg.), Europa in der politischen Bildung. (Didaktische Reihe Beutelsbacher Gespräche) (von Klaus Barheier)



Habbo Knoch, Geschichte in Gedenkstätten. Theorie – Praxis – Berufsfelder (Public History – Geschichte in der Praxis) (von Victoria Kumar)



Sören Torrau, Wie Präsentationen Wissen formen. Zur Entwicklung von Lernerdidaktiken im Fach Gesellschaft (von Michael May)



Abstracts



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