"Um Abschied geht es ja nun."
Exil und kein Ende
Das Abschied-nehmen-müssen ist ein Grundmotiv menschlichen Lebens. Mit der Vergeschichtlichung der Zeit und der Dynamisierung der Geschichte multiplizieren sich die Formen und Gründe des Abschiednehmens. So haben die Katastrophen des 20. Jahrhunderts die Reflexionsfigur des Abschieds grundsätzlich verändert. Vertreibung und Tod sind das neue Massenschicksal. Die Inkommensurabilität des Todes im Gefolge des Holocaust verlangt nach einem neuen, radikalen Nachdenken über den Abschied.
Matthias Bormuth, Dr. med., Heisenberg-Professur für vergleichende Ideengeschichte, Institut für Philosophie der Carl-von Ossietzky-Universität Oldenburg.
Hermann Haarmann, Dr. phil., habil., Professor (em.), derzeit Seniorprofessor für Kommunikationsgeschichte/Medienkulturen, Direktor des Instituts für Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften, Stellvertretender Direktor des Instituts für Kultur- und Medienmanagement (beide Institute an der Freien Universität Berlin).
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- Artikel-Nr.: SW9783828862043458270
- Artikelnummer SW9783828862043458270
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Mit
Hermann Haarmann, Matthias Bormuth, Hermann Haarmann, Falko Schmieder
- Wasserzeichen ja
- Verlag Tectum Wissenschaftsverlag
- Seitenzahl 227
- Veröffentlichung 05.05.2015
- ISBN 9783828862043
- Barrierefreiheit Aktuell liegen noch keine Informationen vor
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