Das Werk – der Weg

Eine interkulturelle Begegnung zwischen Künstlerin und Kuratorin

Der Bildband »Das Werk – der Weg« ist die Dokumentation einer Ausstellung der Künstlerin Eva Koethen, die als retrospektive Schau von Juni bis August 2022 in der Japanisch-Deutschen Kulturwerkstatt Tenri in Köln gezeigt wurde. Der zeitliche Bogen der ausgestellten Werke (Skulptur, Malerei, Installationen, Fotografie und Collage) spannt sich von den 80-er Jahren bis in die Gegenwart. Neben zahlreichen Abbildungen der ausgestellten Werke enthält das Buch Texte der Kuratorin Xiao Xiao. Die aus China stammende Kunstwissenschaftlerin hebt mit Blick auf Koethens künstlerisches Schaffen die einfühlsame Auseinandersetzung mit der ethischen Dimension... alles anzeigen expand_more

Der Bildband »Das Werk – der Weg« ist die Dokumentation einer Ausstellung der Künstlerin Eva Koethen, die als retrospektive Schau von Juni bis August 2022 in der Japanisch-Deutschen Kulturwerkstatt Tenri in Köln gezeigt wurde. Der zeitliche Bogen der ausgestellten Werke (Skulptur, Malerei, Installationen, Fotografie und Collage) spannt sich von den 80-er Jahren bis in die Gegenwart. Neben zahlreichen Abbildungen der ausgestellten Werke enthält das Buch Texte der Kuratorin Xiao Xiao. Die aus China stammende Kunstwissenschaftlerin hebt mit Blick auf Koethens künstlerisches Schaffen die einfühlsame Auseinandersetzung mit der ethischen Dimension des Ästhetischen hervor, die sowohl eine sinnliche wie auch intellektuelle Rezeption möglich macht.



Eva Koethen studierte Bildende Kunst und ihre Wissenschaften in München und Berlin, promovierte in Bochum bei Max Imdahl. Sie lehrte u.a. als Assistentin an der UdK Berlin. Parallel zur akademischen Tätigkeit blieb sie künstlerisch tätig und stellte international aus, mehrfach in USA, aber auch in Japan und China.

1996 wurde sie als Professorin an die Leibniz-Universität Hannover berufen und leitete dort bis 2019 das Institut für Gestaltungspraxis und Kunstwissenschaft. Kern ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit bildeten das experimentelle und reflexive Ausloten der Wechselbeziehungen zwischen künstlerischer Praxis und theoretischer Durchdringung.

In den letzten Jahren erweiterte sie ihre Arbeit mit Bildern um neuartige Montagen dreidimensionaler Materialien und Objekte in verschiedenen Miniaturformaten und fotografischen Verfremdungen.



Xiao Xiao studierte bis 2006 Design in China und schloss in diesem Fach 2012 in Hildesheim ihr Bachelorstudium ab. Ihren Master of Arts erhielt sie 2015 im Fach Kulturvermittlung und Kunstwissenschaft. Im Jahr 2022 wurde sie an der Universität Hildesheim mit einer Arbeit zum Thema Philosophie und Künste Ostasiens im Werk von Günther Uecker promoviert.



Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort S. 6



2. Kuratorische Erläuterung zur Ausstellung S. 8



3. Xiao Xiao

Eva Koethens Wahrnehmen zwischen Geistig-Intuitivem und Erscheinungen der materiellen Welt S. 12



4. Xiao Xiao

Das Element »Mikrochips« im Werk Koethen S. 25



5. Werkpräsentation aus der Serie »Freie Initiale« S. 35



6. Der Pilz am Ende der Welt – eine Installation S. 58



7. Gesichter und Landschaften S. 68

Gesichter

Objekte und Fotografie S. 68

Installation »aus dem Boden gestampft…!« Materialminiaturen urbaner Natur- und Containerstädte in Ost China. S. 86

Hommage an das Zhangjiajie-Gebirge im Südwesten Chinas Realien und Fotografien S. 91



8. Epilog: Künstlerische Einsichten S. 97

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