Reise Know-How Sprachführer Plattdüütsch - Das echte Norddeutsch: Kauderwelsch-Band 120

'N büschen dröge sollen sie sein, maulfaul obendrein, kriegen einfach die Zähne nicht auseinander. Und wenn doch mal, dann versteht man sie nicht. Von wem die Rede ist? Von den Plattdeutschen, den Nordlichtern. Natürlich haben sich die Norddeutschen genauso viel zu erzählen wie alle anderen Menschen auch, sie kommen nur mit weniger Sätzen aus, formulieren keine langen Umwege und verlieren nicht unnötig viele Worte. Da schimmert eine gehörige Portion des Charakters durch. Und so vermitteln unsere beiden Autoren - Vater und Sohn - in diesem Band nicht nur ihre Heimatsprache, sondern auch die Mentalität ihrer "Landsleute". Kauderwelsch... alles anzeigen expand_more

'N büschen dröge sollen sie sein, maulfaul obendrein, kriegen einfach die Zähne nicht auseinander. Und wenn doch mal, dann versteht man sie nicht. Von wem die Rede ist? Von den Plattdeutschen, den Nordlichtern. Natürlich haben sich die Norddeutschen genauso viel zu erzählen wie alle anderen Menschen auch, sie kommen nur mit weniger Sätzen aus, formulieren keine langen Umwege und verlieren nicht unnötig viele Worte. Da schimmert eine gehörige Portion des Charakters durch. Und so vermitteln unsere beiden Autoren - Vater und Sohn - in diesem Band nicht nur ihre Heimatsprache, sondern auch die Mentalität ihrer "Landsleute".



Kauderwelsch Dialekt stellt deutsche Dialekte und Mundarten vor: die originellen Wörter, Redensarten, Wortspiele und Sprüche, die es in jeder Mundart gibt, den speziellen Humor der Menschen in einer Region und ihre Art zu reden. Dank der einfachen Lautschrift kann man auch als Ungeübter fast jeden Dialekt erlernen.



Mit Aussprachebeispielen: Ausgewählte Wörter, Sätze und Redewendungen aus dem Buch kostenlos anhören, über QR-Codes oder den Link auf der Buchrückseite.



Kauderwelsch Sprachführer von Reise Know-How: handlich, alltagstauglich, für über 150 Sprachen.



Hermann und Hans-Jürgen Fründt, Vater und Sohn, wurden beide in derselben Stadt geboren und wuchsen auch dort auf. Gleichwohl stellte sich ihre plattdeutsche Sozialisation völlig unterschiedlich dar. Hermann Fründt (Jahrgang 1927) sprach sowohl im Elternhaus nur Plattdeutsch als auch im elterlichen Geschäft, mit den Freunden und auch in der Schule. Später im Berufsleben auf dem Bau war Platt ebenfalls Umgangssprache. Sohn Hans-Jürgen, dreißig Jahre später geboren, erlebte bereits eine deutlich andere sprachliche Situation. Obwohl in der gleichen Stadt geboren und aufgewachsen, war Platt schon lange nicht mehr dominierend, weder unter den Freunden, noch in der Schule. Sogar im Elternhaus wurde Hochdeutsch gesprochen. Vater Hermann gibt heute zu, dass Platt seinerzeit alles andere als "in" war, also wurde es zu Hause auch nicht gepflegt. Und so lernte es Hans-Jürgen durch Zuhören im Freundeskreis, da die Freunde durchaus untereinander Platt sprachen, aber niemals mit dem "Städter". Als der dann viele Jahre später trotzdem von einem plattdeutschen Buchprojekt erzählte, war die Reaktion auch entsprechend: "Duuu? Willst das machen?" Das Urteil fiel dann aber doch typisch nordisch aus: "Noch lang keen Schiet!"

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