Klopfen gegen den Stress

Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP) im Pflegealltag nutzen

Für viele Beschäftigte in pflegerischen Berufen gehört Stress zum Berufsalltag dazu. Die Anforderungen, die an das Personal gestellt werden, sind vielfältig. Jedes pflegerische Handeln dient dem anspruchsvollen Ziel, zum Wohl und zur Heilung der anvertrauten Pflegebedürftigen und Patienten beizutragen. Pflege ist in einen strukturellen Rahmen eingebunden und Bedingungen unterworfen, die die Entstehung von belastendem Stress sehr begünstigen. Die Bedürfnisse und Ansprüche der Patienten und Pflegebedürftigen mit all den damit verbundenen Aufgaben lassen oft wenig Spielraum, den eigenen, deutlich erlebten Stress zu verringern. Mit den... alles anzeigen expand_more

Für viele Beschäftigte in pflegerischen Berufen gehört Stress zum Berufsalltag dazu. Die Anforderungen, die an das Personal gestellt werden, sind vielfältig. Jedes pflegerische Handeln dient dem anspruchsvollen Ziel, zum Wohl und zur Heilung der anvertrauten Pflegebedürftigen und Patienten beizutragen. Pflege ist in einen strukturellen Rahmen eingebunden und Bedingungen unterworfen, die die Entstehung von belastendem Stress sehr begünstigen. Die Bedürfnisse und Ansprüche der Patienten und Pflegebedürftigen mit all den damit verbundenen Aufgaben lassen oft wenig Spielraum, den eigenen, deutlich erlebten Stress zu verringern. Mit den Klopftechniken der Energetischen Psychologie zeigen sich Ihnen ganz neue Wege, schnell und situationsbezogen auf stressvolle Momente im Pflegealltag zu reagieren. Emotionale Belastungen wie negative Gefühle und Ängste lassen sich überraschend schnell reduzieren. Und auch wenn die Zeit im hektischen Berufsalltag immer zu kurz erscheint, gelingt es Ihnen mit Hilfe der in diesem Buch vorgestellten und leicht umzusetzenden Technik, belastende Zustände so zu verändern, dass emotionales Wohlbefinden wieder hergestellt werden kann.



Christiane Grümmer-Hohensee studierte Pflegewissenschaften, absolvierte Fort- und Weiterbildungen im Bereich Musikgeragogik und leitete im Kontext der Arbeit mit alten und hochaltrigen Menschen ein Forschungsprojekt über die Wirkung des Einsatzes von biografisch geleiteter Musik im Rahmen pflegerischer Interventionen. Seit einigen Jahren arbeitet sie als Heilpraktikerin für Psychotherapie in eigener Praxis. Über ihre Tätigkeit lernte sie in Fort- und Weiterbildung Dr. Michael Bohne und seine Arbeit mit der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP©) kennen.



Dr. med. Michael Bohne, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ist renommierter Auftritts-Coach für Opernsänger und klassische Musiker. Er ist einer der bedeutendsten Vertreter der Klopftechniken in Deutschland und hat diese entmystifiziert und prozessorientiert weiterentwickelt, sowie mit psychodynamisch-hypno-systemischem Wissen kombiniert. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher über Auftrittsoptimierung, Klopftechniken und PEP.



Vorwort

1. Pflege – eine ganz besondere Tätigkeit

Was bedeutet Stress?

Bitte klopfen!

Warum ist explizit Ihre Berufsgruppe angesprochen?

Pflege, eine weibliche Domäne

2. Historische Wurzeln für den Stress in der Pflege

3. Soziologische Wurzeln für den Stress in der Pflege

4. Krankenpflege: Ein Berufsbild unter Stress

5. Warum nun aber Klopfen?

6. Wissenswertes zum Klopfen

Warum hilft das Klopfen?

7. Pflegen – Fürsorge für andere und Selbstfürsorge

Was bedeutet Selbstfürsorge?

Wie geht Selbstfürsorge?

8. Stress – Ein ständiger Begleiter im Pflegealltag

9. Burn-out in der Pflege

Einen Burn-out erkennen

Phasen des Ausbrennens

Ursachen für einen Burn-out

10. Allgemeine Klopfanleitung

1. Schritt: Fokussierung

2. Schritt: Einstimmung

3. Schritt: Überkreuzübung

4. Schritt: Selbstakzeptanzübung

5. Schritt: Körperpunkte klopfen

6. Schritt: Zwischenentspannungsübung

7. Schritt: Abschlussübung

Zusammenfassung aller Schritte

Wenn es mal sehr schnell gehen soll: Übung zur Stressreduktion

11. Klopfanleitungen für den Pflegealltag

Stress allgemein

Müdigkeit

Schmerzen

Schuldgefühle

Ekel

Scham

Aggressionen

Angst

Angst vor dem Tod

12. Wenn das Klopfen nicht den gewünschten Erfolg erzielt – Die Big-Five-Lösungsblockaden

1. Blockade: Selbstvorwurf, Schuld oder Groll sich

selbst gegenüber

2. Blockade: Vorwürfe anderen gegenüber

3. Blockade: Erwartungshaltungen

4. Blockade: Altersregression

5. Blockade: Loyalitätsempfinden

Schlussbemerkungen

Literatur

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