Leipzig – Eine Stadt an der Kreuzung
Vom Messeprivileg zur Friedlichen Revolution
Zwei alte Fernstraßen kreuzen sich, und eine Stadt lernt, aus Begegnung Dauer zu machen: Leipzig. Dieses Buch erzählt den langen Bogen vom Messeprivileg Kaiser Maximilians über Universität, Disputation und Reformation, über Bach, Gewandhaus und Buchhandel, über Industrialisierung, DFB-Gründung und Weimarer Moderne bis zu Diktatur, Krieg, DDR-Messe und der Friedlichen Revolution von 1989. Leipzig erscheint als Werkstatt der Öffentlichkeit: Märkte werden zu Kalendern, Musik zu Takt, Druck zu Infrastruktur, Protest zur Methode. Die Kapitel verbinden präzise Daten (1409, 1485, 1497/1507, 1519, 1539, 1723, 1813, 1900, 1938, 1989) mit einer dichten, flüssigen Erzählweise. So entsteht das Porträt einer Stadt an der Kreuzung, die in alle Richtungen lesen kann – historisch, kulturell, politisch. Ein Lesebuch für alle, die wissen wollen, warum Leipzig wirkt: Maß statt Pose, Streit mit Regeln, Arbeit als Praxis, Erinnerung als Kompass.
Eine erzählerische Stadtbiographie über Leipzigs einzigartige Fähigkeit, aus Wegen Öffentlichkeit zu machen – von den Reichsmesse-Privilegien bis zu den Montagsdemonstrationen.
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- Artikel-Nr.: SW9783819452222458270
- Artikelnummer SW9783819452222458270
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Autor
Herbert Vore
- Verlag via tolino media
- Seitenzahl 96
- Veröffentlichung 18.09.2025
- Barrierefreiheit
- EAA Ausnahme: Unverhältnismäßiger Aufwand
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- ISBN 9783819452222