Handbuch Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen

Disziplinäre, theoretische und konzeptionelle Zugänge

Das Handbuch enthält das gesamte Fachwissen über Anerkennungs- und Validierungsverfahren non-formal und informell erworbener Kompetenzen im deutschsprachigen Raum. Renommierte Autorinnen und Autoren präsentieren theoretische und praktische Aspekte, Prozesse und Methoden, disziplinäre Zugänge, Ziele, Zielgruppen sowie Zukunftsperspektiven. Dabei werden auch kritische und kontroverse Positionen zur Lösung dieser bildungspolitischen Herausforderung diskutiert. Für das Postulat des lebenslangen Lernens ist die Anerkennung informeller und non-formaler Lernleistungen von besonderer Bedeutung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler finden in dem... alles anzeigen expand_more

Das Handbuch enthält das gesamte Fachwissen über Anerkennungs- und Validierungsverfahren non-formal und informell erworbener Kompetenzen im deutschsprachigen Raum. Renommierte Autorinnen und Autoren präsentieren theoretische und praktische Aspekte, Prozesse und Methoden, disziplinäre Zugänge, Ziele, Zielgruppen sowie Zukunftsperspektiven. Dabei werden auch kritische und kontroverse Positionen zur Lösung dieser bildungspolitischen Herausforderung diskutiert.



Für das Postulat des lebenslangen Lernens ist die Anerkennung informeller und non-formaler Lernleistungen von besonderer Bedeutung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler finden in dem Handbuch einführendes Überblickswissen und Forschungsdesiderate. Für Praktikerinnen und Praktiker aus Bildungsverwaltung, Arbeitsorganisation, (Berufs-)Bildung sowie Hochschullehre liefert das Nachschlagewerk Grundlagen zur Konzeption spezifischer Validierungsverfahren.



Dr. Martin Schmid (Jg. 1967) ist Dozent im Masterstudiengang Educational Sciences an der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz und der Universität Basel. Seine Schwerpunkte sind die empirische Sozialforschung sowie die Validierung informell erworbener Bildungsleistungen. Er ist Fachexperte für Äquivalenzverfahren.



Vorwort



I Einführung



Martin Schmid

I.1 Validierung von informell erworbenen Kompetenzen - eine einführende Systematisierung



Silvia Annen

I.2 Anerkennung im Spannungsverhältnis theoretischer Fundierung, praktischer Implementierung und bildungspolitischer Konzeptionierung



Sandra Bohlinger, Andreas Dürrschmidt, Christian Müller

I.3 Validierung von Lernergebnissen: Entstehung und Entwicklung in Europa und darüber hinaus



Markus Maurer

I.4 Forschung zur Validierung im Bildungswesen: Aktueller Stand und Perspektiven



II Disziplinäre Zugänge



Karin Gugitscher

II.1 Anerkennung und Validierung von Lernleistungen aus der Perspektive sozialphilosophischer Anerkennungsansätze



Tobias Fritschi

II.2 Validierung von Bildungsleistungen: eine lohnende Investition?



Martin Schmid

II.3 Rettungsanker Validierung? Validierungsverfahren zwischen Inklusion und Exklusion



Katrin Kraus

II.4 Validieren als pädagogische Tätigkeit



III Theoretische Perspektiven



Petra H. Steiner

III.1 Professionstheoretische Konzepte und Folgerungen für die Validierung von Lernergebnissen



Lorenz Lassnigg

III.2 Theorie reflexiver Modernisierung als Anregung zur Kritik an Politiken zur Anerkennung und Validierung von Kompetenzen



David Glauser

III.3 Ungleichheiten bei Validierungsverfahren aus Sicht der soziologischen Rational-Choice Theorie



Stefan Vater

III.4 Validierung und Neoliberalismus - selbstverantwortete Beschäftigungsfähigkeit als Lernergebnis



Ulla Klingovsky

III.5 Die Macht der Vermessung - Kompetenzanerkennung und Validierungspraxis als politische Technologie



Peter Dehnbostel

III.6 Betriebliche Validierung zwischen Bildung und Ökonomie



IV Prozesse und Methoden



Brigitte Bosche, Anne Strauch

IV.1 Qualitative Verfahren der Kompetenzanerkennung zu Validierungszwecken - theoretische Einordnung und Praxisbeispiele



Christian Spoden

IV.2 Quantitative Verfahren der Validierung non-formal und informell erworbener Kompetenzen



Barbara Sieber-Suter

IV.3 Persönliche und berufliche Kompetenzen erkennen, nachweisen und validieren. Perspektiven aus dem Kompetenzmanagement



Philipp Assinger

IV.4 Qualität als Thema im Diskurs zur Validierung non-formaler und informeller Lernergebnisse



V Ziele und Zielgruppen



Patrizia Salzmann, Christine Hämmerli, Deli Salini

V.1 Durch Validierung zum Berufsabschluss: Ein gleichwertiger, aber andersartiger Weg für Erwachsene in der Schweiz



Karl-Heinz Gerholz

V.2 Relevanz von Anerkennungsverfahren außerhalb des Bildungssystems am Beispiel der europäischen Freiwilligenarbeit



VI Handelnde



Uwe Elsholz, Hoai Nam Huynh

VI.1 Zur Relevanz unterschiedlicher Akteursgruppen in Validierungsverfahren



Anita Pachner

VI.2 Die Professionalisierung der Validierung - Genese eines Modells



Peter Dehnbostel

VI.3 Qualifikationsrahmen bedingen vollständige Validierungsverfahren



VII Zukunftsperspektiven



Peter Schlögl, Monika Kastner

VII.1 Validierung in der berufsorientierten Kompetenzentwicklung - berufs- und erwachsenenpädagogische Perspektiven



Katrin Gutschow

VII.2 Validierungsverfahren zwischen Arbeitsmarkt und Bildungssystem



Martin Schmid

VII.3 Validierung in Deutschland, Österreich und der Schweiz - eine Sammlung berufs- und abschlussbezogener Verfahren

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