Die Theodicee

Philosophie-Digital Nr. 24

Nach der Monadologie von Gottfried Wilhelm Leibniz gibt es eine unendliche Anzahl möglicher Welten. Von diesen hat Gott nur eine geschaffen, nämlich die vollkommenste, "die beste aller möglichen Welten". Leibniz argumentierte: Gottes unendliche Weisheit lasse ihn die beste unter allen möglichen Welten herausfinden, seine unendliche Güte lasse ihn diese beste Welt auswählen, und seine Allmacht lasse ihn diese beste Welt hervorbringen. Folglich müsse die Welt, die Gott hervorgebracht hat – also die tatsächlich existierende Welt –, "die beste aller möglichen Welten" sein, und jede Form des Übels sei letztlich notwendig... alles anzeigen expand_more

Nach der Monadologie von Gottfried Wilhelm Leibniz gibt es eine unendliche Anzahl möglicher Welten. Von diesen hat Gott nur eine geschaffen, nämlich die vollkommenste, "die beste aller möglichen Welten". Leibniz argumentierte:

Gottes unendliche Weisheit lasse ihn die beste unter allen möglichen Welten herausfinden, seine unendliche Güte lasse ihn diese beste Welt auswählen, und seine Allmacht lasse ihn diese beste Welt hervorbringen.

Folglich müsse die Welt, die Gott hervorgebracht hat – also die tatsächlich existierende Welt –, "die beste aller möglichen Welten" sein, und jede Form des Übels sei letztlich notwendig und erklärbar.

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