Ungleichheit

Warum wir nicht alle gleich viel haben müssen

Das philosophische Enfant terrible Harry G. Frankfurt ist zurück, und zwar mit einem Paukenschlag. Nach seinem Welterfolg Bullshit widmet er sich in bewährt streitbarer Manier einer hochaktuellen Debatte: ökonomische Ungleichheit. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit schwindelerregenden Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein vollkommen neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glück und Gerechtigkeit – und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum... alles anzeigen expand_more

Das philosophische Enfant terrible Harry G. Frankfurt ist zurück, und zwar mit einem Paukenschlag. Nach seinem Welterfolg Bullshit widmet er sich in bewährt streitbarer Manier einer hochaktuellen Debatte: ökonomische Ungleichheit. Während man sich allenthalben einig ist, dass die ungleiche Verteilung von Gütern und Reichtum das große Problem unserer Zeit sei, postuliert Frankfurt die radikale Gegenthese: Ungleichheit ist moralisch irrelevant. Mit schwindelerregenden Gedankenexperimenten wirft Frankfurt ein vollkommen neues Licht auf Begriffe wie Genügsamkeit, Glück und Gerechtigkeit – und beantwortet nebenbei die heikle Frage, warum wir nicht alle gleich viel haben müssen.
In zwei Essays stellt Harry G. Frankfurt eine Debatte auf den Prüfstand, die bisher niemand hinterfragt hat, und bringt vermeintlich unumstößliche Gewissheiten ins Wanken. So rigoros wie wegweisend, so überraschend wie überfällig.





»Kein Bullshit! Guter Lesestoff!«



»Frankfurts Thesen geben zu denken und haben das Potenzial, Dampf aus einer manchmal überhitzten Debatte zu lassen.«



»In seinem neuen Werk mischt sich der Ethiker lustvoll in die durch Thomas Piketty angeregte Debatte um ökonomische Ungleichheit ein. Seine Entgegnung ist brillant und provokativ, seine These schnörkellos.«



»Frankfurts Darstellung gleicht einer Skizze, die mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Doch es sind kluge und notwendige Fragen; sie führen von politischen Reflexen zu Reflexionen.«



»Harry G. Frankfurts präzise Beobachtungen lehren dabei, dass man es sich nicht zu einfach machen sollte mit den großen, sattsam bekannten Fragen – und er philosophiert so klar und elegant, dass es ein Vergnügen ist.«



»... eine Pflichtlektüre, zumindest für jeden Politiker.«



»... ein anregendes Buch, das in verständlicher Sprache an einer der verbreitesten moralischen Institutionen rüttelt.«



»Frankfurts dezidierte Position ist ein bestens geeigneter Ausgangspunkt für eine substanzielle Debatte über Gleichheit.«



Harry G. Frankfurt, geboren 1929, war emeritierter Professor für Philosophie der Princeton University. Er war Träger vieler Auszeichnungen und Mitglied der American Academy of Arts and Sciences. Seine Bücher sind in zahlreichen Ländern erschienen. Er starb am 16. Juli 2023 im Alter von 94 Jahren in Kalifornien.

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  • SW9783518744451450914
  • Artikelnummer SW9783518744451450914
  • Autor find_in_page Harry G. Frankfurt
  • Mit find_in_page Michael Adrian
  • Autoreninformationen Harry G. Frankfurt, geboren 1929, war emeritierter Professor… open_in_new Mehr erfahren
  • Wasserzeichen ja
  • Verlag find_in_page Suhrkamp
  • Seitenzahl 109
  • Veröffentlichung 08.02.2016
  • ISBN 9783518744451

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