Welt der Gründe

XXII. Deutscher Kongress für Philosophie. 11.-15. September 2011 an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Kolloquienbeiträge

Sowohl die wissenschaftliche als auch die lebensweltliche Praxis sind ohne den Austausch von Gründen nicht denkbar, und dennoch ist notorisch unklar, was man unter Gründen eigentlich verstehen sollte: Was ist ihr ontologischer und erkenntnistheoretischer Status? Sind sie objektiv oder subjektiv? In welchem Verhältnis stehen praktische und theoretische Gründe zueinander? Was können Gründe überhaupt leisten? Die in diesem Band versammelten Kongressbeiträge untersuchen das Thema »Gründe« aus den unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Strömungen der zeitgenössischen Philosophie. Dieser Pluralismus spiegelt... alles anzeigen expand_more

Sowohl die wissenschaftliche als auch die lebensweltliche Praxis sind ohne den Austausch von Gründen nicht denkbar, und dennoch ist notorisch unklar, was man unter Gründen eigentlich verstehen sollte: Was ist ihr ontologischer und erkenntnistheoretischer Status? Sind sie objektiv oder subjektiv? In welchem Verhältnis stehen praktische und theoretische Gründe zueinander? Was können Gründe überhaupt leisten?



Die in diesem Band versammelten Kongressbeiträge untersuchen das Thema »Gründe« aus den unterschiedlichen Perspektiven der verschiedenen Strömungen der zeitgenössischen Philosophie. Dieser Pluralismus spiegelt sich auch in den Hauptvorträgen wider, für die Seyla Benhabib, Lorraine Daston, Peter Gärdenfors, Jürgen Habermas, Franz von Kutschera, Susan Neiman und Robert Pippin gewonnen werden konnten.



Julian Nida-Rümelin (*1954), 1975–80 Studium der Philosophie, Physik, Mathematik und Politikwissenschaft in München und Tübingen; 1983 Promotion; 1984–89 Wissenschaftlicher Assistent an der LMU München; 1989 Habilitation mit einer Arbeit zur Kritik des Konsequentialismus in Ethik und Rationalitätstheorie; Lehrstuhlvertretungen; Gastprofessur University of Minnesota in Minneapolis (USA); 1993–2004 Lehrstuhl für Ethik in den Bio-Wissenschaften an der Universität Tübingen und für Philosophie an der Universität Göttingen; 1994–97 Präsident der Gesellschaft für Analytische Philosophie; 1998-2001 Kulturreferent der Landeshauptstadt München; 2001–02 Staatsminister im Bundeskanzleramt mit dem Aufgabengebiet Kultur und Medien; 2004–07 Direktor des Geschwister-Scholl-Instituts für Politikwissenschaft in München; 2009 Lehrstuhl für Philosophie an der LMU München; 2009–11 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Philosophie; 2009–13 Dekan der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft der LMU; seit 2001 Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Philosophie).

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