Die Mission – Die CIA im 21. Jahrhundert
9/11, Snowden, Trump und die Folgen
Mitreißend und fast thrillerhaft erzählt Tim Weiner von den Machenschaften der CIA im 21. Jahrhundert.
Der 11. September 2001 veränderte die CIA grundlegend. Aus dem Geheimdienst, der seine Kernaufgaben – Spionage und Spionageabwehr – nach dem Kalten Krieg so gut wie aufgegeben hatte, wurde eine Organisation, die Foltergefängnisse baute und tödliche Drohnenangriffe durchführte. Die Folgen waren gravierend: Chinesische Spione stahlen Akten, amerikanische Hacker verschafften sich Zugang zu sensiblen Daten und zahllose Menschen starben in Afghanistan und im Irak. Heute sieht sich die CIA vor neue, enorme Herausforderungen gestellt: von den Konflikten mit Russland, dem Iran und China bis hin zur Auseinandersetzung mit Trump, der den Geheimdienst als subversive Kraft bezeichnet.
Ein schonungsloser Blick auf einen der mächtigsten Nachrichtendienste der Welt in einem Vierteljahrhundert voller Krisen, Kriege und globaler Machtverschiebungen – von einem der intimsten Kenner des amerikanischen Geheimdienstsystems.
Tim Weiner war lange Journalist bei der »New York Times« und gilt als einer der intimsten Kenner des amerikanischen Geheimdienstsystems. Der Watergate-Skandal gab seinerzeit den Ausschlag für seinen Wunsch, investigativer Journalist zu werden. Für seine Reportagen und seine Berichterstattung über das geheime »National Security Program«, das die CIA gemeinsam mit dem Pentagon heimlich ins Leben gerufen hatte, erhielt er zwei Pulitzer-Preise. Er berichtete als Korrespondent aus Afghanistan, Pakistan, dem Sudan und weiteren 15 Staaten. Für »CIA. Die ganze Geschichte« wurde er 2007 mit dem National Book Award und dem Los Angeles Times Book Award for History ausgezeichnet.
Literaturpreise:
National Book Award 2007
Los Angeles Times Book Award for History 2007
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Vorbestellerartikel: Dieser Artikel erscheint am 16. Juli 2025
- Artikel-Nr.: SW9783104917412450914