Im Zweifel für die Menschheit

Verteidigung einer Spezies am Abgrund

Jeder kennt das Gleichnis von den Talenten, in dem Jesus sagt, man solle sein Geld auf die Bank bringen, um es zu vermehren. Dass dies schlichtweg falsch ist, zeigt uns Paul Jorion, Anthropologe, Soziologe und Psychoanalytiker, in aller Deutlichkeit: Jesus sagt, dass die Reichen den Armen auch noch das Wenige, was ihnen geblieben ist, wegnehmen werden. Überrascht Sie das? Sie werden nicht aufhören, von diesem Buch überrascht zu sein. Der Autor präsentiert uns dreizehn Schlüsselfiguren, die das Gegenteil dessen behaupten, was Sie zu wissen glauben: Konfuzius, Sokrates, Aristoteles, Paulus, Machiavelli, Shakespeare, Hegel, Victor Hugo, Nietzsche, Freud, Mao,... alles anzeigen expand_more

Jeder kennt das Gleichnis von den Talenten, in dem Jesus sagt, man solle sein Geld auf die Bank bringen, um es zu vermehren. Dass dies schlichtweg falsch ist, zeigt uns Paul Jorion, Anthropologe, Soziologe und Psychoanalytiker, in aller Deutlichkeit: Jesus sagt, dass die Reichen den Armen auch noch das Wenige, was ihnen geblieben ist, wegnehmen werden.

Überrascht Sie das? Sie werden nicht aufhören, von diesem Buch überrascht zu sein. Der Autor präsentiert uns dreizehn Schlüsselfiguren, die das Gegenteil dessen behaupten, was Sie zu wissen glauben: Konfuzius, Sokrates, Aristoteles, Paulus, Machiavelli, Shakespeare, Hegel, Victor Hugo, Nietzsche, Freud, Mao, Jacob Taubes und Xi Jinping.

Paul Jorion gelingt mit diesem Buch eine Synthese von westlichem und östlichem Denken, ein letztes Aufbäumen gegen die Selbstvernichtung der menschlichen Spezies. Ohne sentimental zu werden beschreibt er unser vergangenes, gegenwärtiges und zukünftiges Schicksal, um zu klären, wer wir, die Menschen, wirklich sind.



Dieses Buch ist trotz oder gerade wegen seiner Schonungslosigkeit ein Plädoyer für das Überleben der Menschheit: eine grausame, verabscheuungswürdige Spezies, gewiss, aber ebenso eine Art, die stolz darauf sein könnte, ein universelles Genie zu sein.



Paul Jorion hat sich einen gewissen Ruf erarbeitet. Frühzeitig sah er die Weltfinanzkrise von 2007 voraus.

Der Lévi-Strauss-Schüler zählt in Frankreich zu den gefragtesten Experten und Kommentatoren des entfesselten Kapitalismus der Jetzt-Zeit. Regelmäßig meldet er sich bei Le Monde oder Radio France zu Wort.



I. Besitzen wir die Mittel, um unsere Auslöschung zu verhindern?

II. Wer sind wir?

III. Der Transhumanismus

IV. Die Unsterblichkeit

V. Autonomie des Technologischen

VI. Der Mensch und die Natur

VII. Die Beobachter des Menschen

VIII. Die Vernunft, die Geschichte und die Vernunft in der Geschichte

IX. Von der Vernunft zum Unbewussten: Eine Relektüre des Heiligen Paulus

X. Vom Unbewussten, drei Paulusianer: Nietzsche, Freud und Taubes

XI. Das Unbewusste, ein Begriff, den es in China nicht gibt

XII. Meine Werkzeugkiste

XIII. Schlussfolgerung

Anhang: Max Weber und der Geist des Kapitalismus

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