Kanaillen-Kapitalismus
Eine literarische Reise durch die Geschichte der freien Marktwirtschaft
Nach dem Erscheinen seines Essays
Soziophobie schrieb die
taz, César Rendueles verbinde »eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften«. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der Lektüre fiktionaler Literatur. In seinem neuen Buch erkundet Rendueles seine persönliche Lesebiografie. Anhand von Klassikern wie
Robinson Crusoe und Kultbüchern wie
American Psycho zeichnet er nach, wie der Kapitalismus sich uns einverleibt hat. Doch zugleich kann in Büchern, das zeigt Rendueles etwa an Kleists
Michael Kohlhaas und an Science-Fiction-Romanen, auch der Geist der Revolte und solidarischer Utopien stecken.
»Aufschlussreich, spannend, gespickt mit Erkenntnisblitzen und immer wieder Zusammenhänge erschließend, ... ist das Buch eine anregende Lektüre.«
Raul Zelik, 1968 in München geboren, ist Schriftsteller und Politikwissenschaftler und publiziert seit vielen Jahren zu den sozialen Konflikten in Lateinamerika. Bis 2013 lehrte er als Associate Professor an der Nationaluniversität Kolumbiens in Medellín. Seit 2016 ist er Mitglied im Bundesvorstand der Partei Die Linke.
César Rendueles, geboren 1975 in Girona, lehrt Soziologie an der Universidad Complutense de Madrid.
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- Artikel-Nr.: SW9783518759967450914
- Artikelnummer SW9783518759967450914
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Mit
Raul Zelik, César Rendueles
- Wasserzeichen ja
- Verlag Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl 300
- Veröffentlichung 12.11.2018
- ISBN 9783518759967
- Wasserzeichen ja