1977
Eine kurze Geschichte der Gegenwart
Philipp Sarasin untersucht in seinem gefeierten Buch die Linien, Muster und Ähnlichkeiten, die die Ereignisse des Jahres 1977 miteinander verbinden – und er erzählt davon, wie der Glaube an ein gemeinsames Allgemeines, der die Moderne formte, zu zerbröckeln begann. 1977 führt uns ein Jahr vor Augen, in dem nur die Unsicherheit gewiss und die Ahnung verbreitet war, dass die alten Koordinaten der industriellen Gesellschaft in Zukunft keine Orientierung mehr bieten würden. Eine phänomenale Zeitreise in die Geschichte unserer Gegenwart. »Philipp Sarasins 1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart entfaltet eine Sogwirkung. Hineingezogen...
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Philipp Sarasin untersucht in seinem gefeierten Buch die Linien, Muster und Ähnlichkeiten, die die Ereignisse des Jahres 1977 miteinander verbinden – und er erzählt davon, wie der Glaube an ein gemeinsames Allgemeines, der die Moderne formte, zu zerbröckeln begann. 1977 führt uns ein Jahr vor Augen, in dem nur die Unsicherheit gewiss und die Ahnung verbreitet war, dass die alten Koordinaten der industriellen Gesellschaft in Zukunft keine Orientierung mehr bieten würden. Eine phänomenale Zeitreise in die Geschichte unserer Gegenwart.
»Philipp Sarasins 1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart entfaltet eine Sogwirkung. Hineingezogen wird man in den Strudel der Ereignisse dieses Schlüsseljahres, ja der Siebziger insgesamt.«
»Im Rahmen seiner beeindruckenden Analyse auf so diversen Feldern wie Recht und Revolution, Sexualität, Medien und Wirtschaft kommt Sarasin immer wieder auf einen Meisterdenker der Selbstsorge zurück, Michel Foucault.«
»Intellektuell ist die in 1977 erzählte Analyse der diskursiven Strukturen ... beeindruckend.«
»Noch ein Buch über ein Jahr, mögen manche denken. Doch jeder Zugang ist so lange interessant, wie er neue Einsichten beschert und diese gut vermittelt. Dem Zürcher Geschichtsprofessor Philipp Sarasin gelingt beides.«
»Sarasins Buch ist eine detailreiche Sammlung von Debatten und kleinen Ereignissen, die eine Linie zu den Verwerfungen von heute bilden, über eine sich verschärfende soziale Ungleichheit zur Hassrede in sozialen Medien. Bleibt zu hoffen, dass Suhrkamp dieses unerhörte anregende Buch auch in einer bebilderten Ausgabe herausbringt.«
»Sarasin hat eines der außergewöhnlichsten historischen Bücher der jüngsten Zeit vorgelegt. Es ist zugleich banal und intellektuell, verliert sich in aberwitzigen Nebensächlichkeiten und entfaltet große Thesen.«
»Popkulturelle, philosophische, politische Tiefenbohrungen im Jahr 1977 als Katalysator der nach-modernen Gegenwart: höchst anregend.«
»Hinreißend erzählt und zugleich intellektuell beeindruckend.«
»Diesem ›Zwischenraum der Zeit‹, in dem die großen ›Hoffnungen‹ der klassischen Moderne verabschiedet wurden, hat der Schweizer Historiker Philipp Sarasin ein elegant erzähltes, materialreiches und analytisch anspruchsvolles Buch gewidmet.«
»Gerade im Fragmentischen liegt aber ein besonderer Reiz. Es gibt in diesem Buch zahlreiche Anknüpfungspunkte für ein Nachdenken über die Geschichte unserer Gegenwart.«
»Mit aberwitziger Detailversessenheit und einem detektivischen, bisweilen suggestiven Sinn für Muster, Parallelen und Querverbindungen fügt Sarasin eine beeindruckende Fülle von Personen, Fakten und Gedanken zum schicksalsträchtig funkelnden Jahresmosaik zusammen.«
»Intellektuell anspruchsvoll, aber keineswegs trocken ... Sarasins Methode verfängt: Ihr Ergebnis ist keine bündige, geschlossene Erzählung von Geschichte, wohl aber eine anregende Erkundung der Strukturbrüche, die unsere Gegenwart erzeugen.«
»Während sich moderne Gesellschaften am Allgemeinen orientierten, wird in der Postmoderne das Besondere und Individuelle betont, schreibt Sarasin und knüpft damit an Überlegungen des Soziologen Andreas Reckwitz ... an. Dieser folgenreiche Wandel steht im Zentrum von Philipp Sarasins lesenswertem Werk. «
»... ein umsichtiges geschichtswissenschaftliches Buch über die 1970er-Jahre ...«
»Philipp Sarasin betreibt in seinem Buch 1977 Geschichtsschreibung wie sie sein sollte. Spürt im Damals ein Nebeneinander an Ereignissen auf, das ganz neue Assoziationen ermöglicht, zeigt schlüssig die Beziehungen zur Gegenwart und präsentiert seine Fundstücke in lebendiger Form. Das Sachbuch für den Sommer.«
Philipp Sarasin ist emeritierter Professor für Neue Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich und u. a. Mitherausgeber des Online-Magazins Geschichte der Gegenwart.
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- Artikel-Nr.: SW9783518768044450914
- Artikelnummer SW9783518768044450914
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Autor
Philipp Sarasin
- Wasserzeichen ja
- Verlag Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl 569
- Veröffentlichung 20.06.2021
- Barrierefreiheit
- Keine Angabe: Keine Informationen zur Barrierefreiheit bereitgestellt
- Aussehen von Textinhalten kann angepasst werden
- ISBN 9783518768044