Glücksspielstörung
Bereits 3.000 Jahre v. Chr. waren Glücksspiele der Menschheit bekannt. Unkontrolliertes und zu dramatischen negativen Folgen führendes Glücksspiel wurde erstmalig im Jahre 1561 in einer Abhandlung psychiatrisch thematisiert. Was die Therapie der Störung durch Glücksspiele (ICD-11) angeht, so stehen Medizin und Psychotherapie auch heute noch vor mehr Rätseln als Antworten. Behandlungsansätze, die kurz nach der Aufnahme der Störung in DSM-III vielversprechend waren, werden heute zwar noch immer angewandt; dringend notwendige therapeutische Innovationen hingegen werden zwar vermisst, aber nur selten umgesetzt. Dieser Band bietet neben einem aktuellen Überblick zu dieser komplexen Störung insbesondere auch Denkanstöße für neue therapeutische Herangehensweisen.
Dr. Kai W. Müller, Dipl.-Psych., ist klinischer und wissenschaftlicher Mitarbeiter und Dr. Klaus Wölfling, Dipl.-Psych., ist psychologischer Leiter der Ambulanz für Spielsucht der Universitätsmedizin Mainz.
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- Artikel-Nr.: SW9783170342040110164
- Artikelnummer SW9783170342040110164
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Autor
Kai W. Müller, Klaus Wölfling
- Mit Oliver Bilke-Hentsch, Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Michael Klein
- Wasserzeichen ja
- Verlag Kohlhammer Verlag
- Seitenzahl 180
- Veröffentlichung 07.04.2020
- ISBN 9783170342040
- Barrierefreiheit Aktuell liegen noch keine Informationen vor
- Mit Oliver Bilke-Hentsch, Euphrosyne Gouzoulis-Mayfrank, Michael Klein