Jungfrauengeburt und Greisinnengeburt
Zur Rezeptionsgeschichte von Gen 21,1f im antiken Judentum und im frühen Christentum
In diesem Konflikt spielt die Geschichte von der Hervorbringung Isaaks nach Gen 21,1f eine zentrale Rolle. Die Studie beschreibt die Interpretationsgeschichte dieses Textes, die in die vorneutestamentliche Zeit zurückreicht. Entgegen anderslautenden Forschungstraditionen findet sich die Vorstellung einer allein durch die Wirkmacht Gottes hervorgerufenen Empfängnis ohne männliche Beteiligung gerade auch im hebräisch-aramäischen Judentum. Die Geschichte von Marias Empfängnis berührt sich mit den analysierten Texten darin, dass sie die göttliche Abkunft Jesu in Analogie zur Zeugung Isaaks auf Gottes Schöpfermacht zurückführt.
Dr. theol. Gudrun Holtz ist Pfarrerin der Württembergischen Landeskirche und apl. Professorin für Neues Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Tübingen.
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- Artikel-Nr.: SW9783788732547110164
- Artikelnummer SW9783788732547110164
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Autor
Gudrun Holtz
- Mit Jörg Frey, Bernd Janowski, Friedhelm Hartenstein, Matthias Konradt
- Verlag Vandenhoeck & Ruprecht
- Seitenzahl 152
- Veröffentlichung 02.10.2017
- Barrierefreiheit
- ISBN 9783788732547
- Mit Jörg Frey, Bernd Janowski, Friedhelm Hartenstein, Matthias Konradt